LG 29UM57-P Ultra Widescreen 21:9 Monitor Test

Weihnachten geht vorbei und als Geschenk an mich gönne ich mir einen neuen Monitor. Bisher nutze ich einen Benq 24-Zöller im 16:10 Format und war wirklich zufrieden mit dieser Lösung. Leider hat eben dieser Monitor altersbedingt aufgegeben – der DVI Port hat sich verabschiedet. Bleiben noch HDMI und VGA, doch „nur“ ein digitaler Anschluss am Monitor ist mir leider zu wenig. Nach 5 Jahren Dienst habe ich also diesen Monitor in den Keller getragen, ein neuer Monitor folgte.

Da es 16:10 Monitore meist nur zu horrenden Preis für den Office-Bereich gibt und mir 16:9 einfach nicht wirklich zusagt habe ich mich entschieden, das Risiko einzugehen und etwas komplett neues auszuprobieren. Meine Wahl viel schnell auf das noch etwas neue 21:9 Format, aus preislichen Gründen meine Wahl auf den LG 29UM57-P. Für knapp 300€ bekommt man 29 Zoll mit 2560×1080 Pixeln.

LG 29UM57-P von vorn
LG 29UM57-P von vorn, Quelle LG

Nun stellt sich die Frage, warum man einen solch breiten Monitor braucht? Man könnte nun das Argument der Gaming-Erlebnisses bringen, doch dieses spielte nur ein untergeordnete Rolle. Viel wichtiger war es mir, gleich den zweiten Monitor zu ersetzen, welchen ich dem Benq beigestellt hatte. Diese Lösung begann mich zu nerven, ein einheitliches Bild ohne Unterbrechung musste her.

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LG 29UM57-P von der Seite, Quelle LG

Das Resultat hat mich überzeugt. Es ist wirklich Platz für zwei Fenster nebeneinander, ohne bei einem Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Die von LG mitgelieferte Software (auf CD 😀 ) nutze ich hingegen nicht, auch wenn sich hier noch mehr „Splitscreen“-Funktionen realisieren ließen (4×4, 4×3 usw…), die Windows Variante reicht vollkommen aus. Kurzzeitig etwas enttäuscht wurde ich beim ersten Anschließen des Monitors: Einige Bildregionen schienen zu flackern – unerklärlich für mich. Dieses Problem löste sich, als ich das Farbschema von der LG „Treiber“-CD installierte.

LG 29UM57-P Anschlüsse, Quelle LG
LG 29UM57-P Anschlüsse, Quelle LG

Auch das Gaming-Erlebnis lohnt sich, aber das hatte erwartet. Die Helligkeit ist so gut, dass ich sogar auf 75% heruntergeregelt habe. Die Anschluss-„Vielfalt“ (xD) besteht aus 2 HDMI-Ports (PiP wird unterstützt) und einem Audio-Ausgang (nutze ich persönlich nicht). An einem Port hängt der PC, am anderen der Raspberry Pi (ja, mit Custom-Resolution geht das 😉 ).

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