go seven !

HTML5 Video HowTo

Wenn man Videos in eine Website einbinden will, so stößt man schnell an eine Grenze des machbaren. Youtube-Video mit fertigen Code einbinden – schön und gut. Aber was, wenn man mehr will. Oder auf Flash auf seiner Seite verzichten will? Dann lohnt sich oft der Griff zu HTML5 – der aktuellen HTML (HyperTextMarkupLanguage habe ich vor Jahren mal im Infounterricht gelernt…) Spezifikation. Damit kann man nähmlich mit ein paar einfach HTML Parametern einen leichten und gut aussehenden Player bauen.

Als erstes ein kleines Demo-Projekt:

<video width=“740″ height=“416″ controls=“controls“ poster=“http://peach.blender.org/wp-content/uploads/bird1.jpg“>

<source src=“/wp-content/uploads/2011/12/big_buck_bunny_480p_surround-fix_VP8.webm“ type=“video/webm“>

</video>

Bei wem das jetzt etwas ruckelt, der schaut sich am besten die unscalierte Variante an: [HIER]


Hier die Erklärung der Parameter:

  • <video>

  • <source>

[via]

PT

NAVIGON 42 PLUS Test

Wie bei tausend anderen Deutschen dieses Jahr lag bei mir auch ein elektronisches Gerät unterm Baum. Nicht das ich mich nicht orientieren könnte – mit Kompass und Karte komme ich besser zurecht als manch Anderer. Doch in einer so multimedialen Gesellschaft wird man faul. Warum ständig anhalten und Karten lesen? Einfach vom Navi leiten lassen… Warum es ein NAVIGON 42 PLUS geworden ist? Ganz simpel: NAVIGON Geräte setze ich schon seit einigen Jahren ein und war bisher immer zufrieden. Preislich sind die OK, auch Kartenupdates gibt es auch zu erschwinglichen Preisen. Kein wirklicher Grund für mich? Richtig. Interessanter ist dass man vieles am System selber verändern kann. Karten (von OSM und co.) selber einspielen, POI’s selber einspielen, das System (Windows CE6) modifizieren… Läuft. Das bei 500Mhz CPU das Gerät keine Rechenmaschine ist war mir klar, aber es tut seinen Teil. 2GB stehen einem zur Verfügung und Karten einzuspielen, soweit man keine Micro-SD-Karte einlegt.


Bedienung

Die Bedienung wurde von Navigon weiterentwickelt – das lässt sich der Herstellerseite entnehmen. Man kann nun auf die wichtigsten Funktionen per Geste zugreifen (Wischen und zwischen „Desktops“ hin und her zu schalten). Da an sich funktioniert auch ziemlich gut. Will man aber an tiefere Systemeinstellungen muss man ein ziemlich kleines Symbol in der Ecke betätigen, das zumindest für meine Männerhände beinahe ungeeignet ist. Trotzdem: Gute Idee mit akzeptabler Umsetzung.

Verarbeitung

Hier wird nichts zu wünschen übrig gelassen. Der Saugnapf hält Bombenfest und das Plastikgehäuse wirkt wertig. Keine scharfen Kanten oder zu große Spaltmaße – alles stimmig.

Navigation

Das wichtigste ist und bleibt natürlich die Navigationsfunktion. Und die überzeugt. Die Eingabe ist schnell gemacht und auch Sonderziele werden direkt in den Suchergebnissen angezeigt. So habe ich zum Beispiel Berlin Fernsehturm eingegeben und dieser wurde schnell gefunden. Für mich das tollste ist die Möglichkeit vor dem Start der Navigation eine alternative Route auszuwählen. TMC läuft auch.

Einen dicken Pluspunkt gibt es nochmal für die Parkplatz / Tankstellen / Restaurant -Funktion. Während der Navigation wird nicht nur angezeigt, wie weit es bis zu einem der gerade genannten Punkte ist, sondern man kann diese auch direkt während der Navigation als Zwischenziel hinzufügen.

Fazit

Solide Leistung. Für ein Navi der gehobenen Mittelklasse viele Funktionen und tolle Verarbeitung.

Ich habe euch hier mal die Ganze Produktreihe der 42’er aufgelistet:

Und zum Schluss noch ein kleines Schmankerln für die, die immer den ganzen Artikel lesen: Ein Gutscheincode für euer Navigon Navi. Mit dem Code, eingegeben bei NAVIGON Fresh könnt ihr 50% beim Einkauf des MICHELIN green Guides sparen: GREENGUIDE50 <-- Einfach bei Bestellung eingeben, fertig. PT

Frohe Weihnacht – auf das es kracht!

Ja, auch wir Menschen der Informationskultur wissen Weihnachten zu schätzen. Nicht allein wegen der (oft) elektronischen Geschenke. Nein – viel zu aufwändig den anderen zu erklären, was man will – das verstehen die eh nicht. Aber ein anderer Aspekt gilt: Man hat vor allem nervenden Web 2.0 und den modernen Medien mal Ruhe. Stille. Kein klingeln, keine Mails, die aufpoppen. Denn Weihnachten, da bleibt der Rechner aus und das Handy unterm Bett – wenn es nicht gerade unterm Weihnachtsbaum liegt. In dem Sinne: Frohe Weihnachten!

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OnLive in Deutschland nutzen

Erstmal grundsätzlich: WAS IST OnLive? Ganz einfach: Wenn man (wie ich) ein Tablet (oder einen anderen nicht so leistungsfähigen PC) hat, aber trotzdem Grafik-intensive Spiele spielen will, dann verbindet man sich mit einem Server der das rechnen und kodieren Übernimmt, man steuert dann sozusagen nur noch ein gestreamtes Video. Klingtdoch ganz easy – wieso also die Anleitung? Nunja, dieser dienst, OnLive genannt, ist in Deutschland (noch?) nicht verfügbar – allerdings in den USA und Großbritannien. Und damit komme ich auf den Punkt  – man muss sich (dem PC, Tablet…) irgendwie eine ausländische IP verpassen… Leichter gesagt als getan. Sicher – im Browser kann man einfach einen Proxy-Server nutzen – aber was, wenn der komplette Datenverkehr eines Rechners über ein anderes Land gehen soll?


Dann nimmt man CyberGhost – dies ist, wenn man das Land mit dem VPN-Server auswählen möchte, leider nicht kostenlos – aber an der Stelle möchte ich anmerken, dass die ein oder andere Computerzeitschrift mit BILDern gerade einen Probemonat vergeben hat… Oder man investiert halt die 7€ für einen Monat. So auch ich:

Erster Akt: Es erscheint die Britische OnLive Website – jetzt muss man dort das Programm runterladen – ein paar Megabytes sind das, nichts weltbewegendes. Als nächsten Schritt nur noch einen Kostenlosen Account anlegen, und schon kann man loszocken. Für euch hab ich nochmal ein paar Vor- und Nachteile auseinandergenommen:


Vorteile:

  • keine spezielle / teure Hardware erforderlich (1Gig RAM, 1,5GHz CPU, Billig-Grafik)
  • kaum Speicherplatz von nöten (25MB inkl. Cyberghost)
  • für wenig Geld im Monat kann man alle Spiele zocken, die man will, ohne sie installieren oder kaufen zu müssen
  • Auf jedem Gerät verfügbar (PC, Tablet, Handy, i-Irgendwas-Gerät)

Nachteile:

  • Hohe Bandbreite der Internetverbindung benötigt
  • Internet immer benötigt
  • Nur in speziellen Ländern verfügbar
  • Teilweise noch etwas buggy…

PT