go seven !

Fukushima – Ein zweites Tschernobyl?

Momentan lautet die Frage: Kernschmelze, ja oder nein? Dabei ist eins klar: Wird nicht bald die Kühlung wiederhergestellt, kommt es zur Kernschmelze, dem GAU (das Super lass ich weg, denn dann hieße es ja Super Größter Anzunehmender Unfall). Doch was passiert beim (Super-)GAU?

Unter dem Begriff GAU – größter anzunehmender Unfall – versteht man den schwersten Störfall in einem Atomkraftwerk, für den die Sicherheitssysteme ausgelegt sind. In der Amtssprache heißt er deshalb „Auslegungsstörfall“.

Ein GAU ist somit nicht der schlimmstmögliche Fall, sondern eine von den Sicherheitsbehörden vorgegebene Definition einer bestimmten Störfall-Schwere. Erleidet ein vorschriftsgemäßes Akw einen GAU, darf die Umwelt nicht über die Grenzwerte hinaus verstrahlt werden.

„Super-GAU“ hat sich dagegen als Bezeichnung für einen nicht mehr beherrschbaren Störfall eingebürgert – amtssprachlich heißt das dann „auslegungsüber-schreitender Störfall“. Klar in diese Kategorie fiel die Katastrophe von Tschernobyl. Aber auch Sabotage, Flugzeugabstürze oder eben Naturkatastrophen sind als Auslöser eines Super-GAUs denkbar.

Quelle: ZDF

In Japan ist es nun zu einer Explosion gekommen – vermutlich eine Knallgasexplosion (Explosion von Wasserstoff mit Sauerstoff, nach der Explosion keine Gefahr mehr), dabei soll aber nur die Außenhaut beschädigt wurden sein, nicht aber der innere Meiler selbst.

Quelle: http://d1.stern.de/bilder/stern_5/panorama/2011/KW10/fukushima/fukushima_01_maxsize_735_490.jpg

Doch die meisten Experten sind sich einig: Wenn der GAU nicht schon geschehen ist, wird er innerhalb der nächsten Stunden eintreten.

Das Atomkraftwerk:


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Tweets zum Thema:


PT

Google warnt vor Tsunami in Suchergebnissen

Google hat damit begonnen vor dem Tsunami im Pazifik in seinen Google Suchergebnissen zu warnen. Direkt unter dem Suchfeld erscheint ein Hinweis:

Darauf hin findet man sich auf einer Website wieder, die gespickt ist mit Informationen zur Naturkatastrophe.

Doch auch anders wird Hilfe angeboten / Mitgefühl ausgedrückt – per Twitter:


PT

Winamp für Android entwächst der Beta-Version

Oft erwähnt wird Winamp für Android – dieses konnte ich bisher leider nicht testen, da ich „nur“ Android 1.6 hatte. Nun (passend zum Ende der Beta Phase) habe ich mir ebendiese Winamp-App mal angeschaut.

Allgemein – Angaben des Herstellers:

Verwalte und synchronisiere Musik von deinem Desktop PC auf dein Android Gerät.Winamp für Android (beta) bietet eine vollständige Lösung zur Verwaltung von Musik. Synchronisiere deine Musik aus dem Winamp Desktop Player über USB oder WLAN direkt auf dein Gerät. Importiere deine iTunes Bibliothek oder wähle eine von tausenden SHOUTcast Radiostationen.

Die WLAN-Funktion

Als ich das zum erstem mal hörte, dachte ich „das kann ja gar nicht funktionieren!“ – zu oft hatte ich Fails in dieser Hinsicht gesehen. Doch Nullsoft hat hier gute Arbeit geleistet. Direkt nach dem Winamp (Desktop) Start wird mein HTC Tattoo gefunden:

Unter Android musste ich nur noch die Verbindung akzeptieren und schnapp! alles funktioniert! Ich habe gleich mal ausprobiert einen Titel auf den Androiden zu verschieben, was auf Anhieb klappte, dazu noch mit einer enormen Geschwindigkeit! Auch umgedreht klappt vieles – wenn ich einen Song von Handy auf dem PC anhören will, muss ich nur auf diesen doppelklicken und kaum eine halbe Sekunde später startet die Wiedergabe!

Die Usability ist zwar noch nicht Perfekt (liegt aber vermutlich an meinem kleinen Bildschirm), doch alle Funktionen sind wirklich gut auf die Touch-Bedienung ausgelegt.

Android bietet auch einen eigenen Lock-Screen, schmiegt sich aber auch in den „normalen“ Lock-Screen.

Installieren? Android und Windows.

PT

Neue Theorien der Spielesteuerung

Jeder kennt die neuen Ideen von Microsoft und Sony, ihre Konsolen ohne Controller zu steuern. Doch zu CeBIT machen sich auch andere Herstellen in diesem Bereich fit.

ASUS zum Beispiel trumpft mit ASUS Xtion PRO auf, welches allerdings nicht für eine Konsole gedacht ist, sondern für den PC. Das kleine schwarze Gerät mit den zwei Kameras wird von allen aktuellen Betriebssystemen (Windows XP und aufwärts und Linux Ubuntu 10.10) unterstützt und per USB mit dem PC verbunden.

PT

Androides Leben auf der CeBIT

Natürlich erwartet man auf der CeBIT viele Innovationen. Aber damit hatte selbst ich nicht gerechnet: Androiden (Und ich meine jetzt wirklich ROBOTER und nicht Googles Betriebssystem) überall.

Die meisten scheinen direkt als Haushaltshilfe gedacht zu sein, oder sollen jedenfalls in diesem Bereich tätig werden. So auch der Gostai Jazz.Diese Robotische Telepräsens wurde hier auf der CeBIT in Hannover zwar noch ferngesteuert, soll aber später komplett autonom interagieren.

Der Androide hat eine Kamera, ein Mikrofon und Lautsprecher – mit denen er selbst auf Entfernung kommunizieren kann, (Produktions-) Prozesse kontrollieren aber natürlich auch einfach im Haushalt helfen kann. Er ist dabei etwa eine Meter hoch und wird in seiner Bewegung von Laserscansystemen im „Unterleibsbereich“ gestützt. Er kann problemlos auch über ein Web-Interface ferngesteuert werden, wobei diese Funktion noch nicht demonstriert werden konnte.

Kleiner Wermutstropfen: Sein Akku hält nur etwa 5 Stunden, dann muss der kleine Kollege wieder an die Steckdose.

Es wurden auch noch weitere Androiden vorgestellt, aber dazu später, ich gehe jetzt erst mal etwas essen^^

PT