AssaultCube Server auf dem RaspberryPi
Letztens auf der LAN-Party: Wer hostet die AssaultCube-Session? Wieder keiner Lust… Da hilft nur eins: RaspberryPi raus! Der kleine ist nämlich durchaus in der Lage, mit bis zu 20 Spielern umzugehen. Aber zurück. Wie bekommen wir denn den AssaultCube-Server auf den kleinen Raspberry? Es gibt 2 Möglichkeiten, eine schnelle (1) und eine, für die verstehen wollen, was gemacht wurde.
Variante 1:
- Raspi-Server-Image
herunterladenherunterladen - Image mit Win32DiskImager (o.ä.) auf eine mind 2GB große SD-Karte bringen
- per SSH (z.B. mit putty) und den Nutzername „pi“ und dem passwort „raspberry“ einloggen und folgende Befehle eintippen:
- cd /home/pi/AC
- sh raspiACserver.sh
- FERTIG, Server läuft (am besten per IP zu erreichen)
Variante 2:
Hierbei compilieren wir den nativen Raspberry AssaultCubeServer selbst.
- RaspberryPi Debian Image herunterladen
- Installieren, 16MB für Grafik, nicht in den GUI booten sondern in die Konsole
- von http://sourceforge.net/projects/actiongame/files/AssaultCube%20Version%201.1.0.4/ die Source (AssaultCube_v1.1.0.4_source.tar.bz2) sowie AssaultCube (AssaultCube_v1.1.0.4.tar.bz2) herunterladen
- Source entpacken, und den Ordner ac_source nennen
- AssaultCube entpacken und den Ordner AC nennen
- in ac_source einen Ordner namens bin_unix erstellen
- Dann folgende Befehle ausführen:
- cd /home/pi/ac-source/source/enet; sudo sh ./configure –build=x86-linux –host=arm-unknown-linux-gnueabi; make clean && make && make install
- cd /home/pi/source/src; make server_install; cd /home/pi/ac-source/bin_unix; cp native_server /home/pi/AC/bin_unix
- ln -s /usr/local/lib/libenet.so.1.0.0 /usr/lib/libenet.so.1
- cd /home/pi/AC/; sh ./raspiACserver.sh
- Eventuell sind eure Ordner etwas anders… dann einfach anpassen!