go seven !

WhatsApp down – warum?

Screenshot_2014-02-22-22-10-28Wie sicher der ein oder andere gemerkt hat, ist der beliebte Messenger WhatsApp gerade nicht erreichbar – seit 19:30 Uhr um es genau zu sagen. Es ist also weder möglich Nachrichten zu verschicken oder zu erhalten, noch andere Funktionen von WhatsApp zu nutzen. Dementsprechend tummeln sich nun schon wieder viele Gerüchte im Netz über die angeblichen Gründe.

  • Mark Zuckerberg hat es abgeschaltet
    • Unwahrscheinlich, aber möglich. Jetzt hat er alle WhatsApp Nutzer wieder auf FaceBook.
  • dDOS Attacke
    • Ja, der ein oder andere war mit der Übernahme nicht glücklich. Vielleicht sieht Anonymous einen Grund zu handeln?
  • „normaler“ Serverfehler
    • Wäre nicht das erste mal. Zuletzt glaube ich wegen eines RTC-Problems… 😛
  • Überlast
    • Eher unwahrscheinlich.

Ich würde sagen abwarten und Tee trinken, eventuell auf Alternativen ausweichen (XMPP liegt mir am Herzen…). Oder wendet euch mal euren realen sozialen Kontakten zu! Ich wette in 9 Monaten gibt es einen Kinderboom…

By the way: Das halbe Internet scheint überlastet… god damn, legt euch schlafen, was soll die Aufregung?

Update 23:37 Uhr
Einige Nutzer berichten, dass WhatsApp wieder funktioniert. Auch ich habe schon Nachrichten erhalten, mit starker Verzögerung.

Warnung vor Lücke in Windows 7 64bit

Microsoft warnt in dem letzte Nacht veröffentlichtem Security Advisory vor einer kritischen Lücke im Canonical Display Driver (cdd.dll). Das Problem tritt dabei in Windows 7 64 bit und Windows Server 2008 64 bit auf – soweit die Aero-Oberfläche aktiviert ist.

Laut Microsoft ist die Lücke zwar kritisch, um einen Patch hat man sich bisher noch nicht bemüht. Satt dessen sind die Redmonder der Meinung, man könne ja die Aero-Oberfläche solange deaktivieren, bis ein Patch veröffentlicht wurde. Da der nächste Patchday aber erst am 8. Juni ist, kann das noch etwas dauern…

PT

Schwerwiegende Sicherheitslücke bei „Avast!“

Es gibt im Web einige Internetseiten, die sogenannte „Exploit’s“, also kleine Schadcodes oder Schadprogramme veröffentlichen, um auf Lücken und Sicherheitsprobleme aufmerksam zu machen – es ist gefährlich diese Seiten zu betreten, denn diese sind oft selbst verseucht. Ich aber grase solche Seiten relativ regelmäßig ab, um euch vor den schlimmsten Gefahren zu warnen.
Auf eben einer solchen Seite habe ich erst gestern wieder etwas entdeckt, was sich mit der richtigen Behandlung in einen gefährlichen Virus verwandeln könnte: Eine veränderte Systemdatei des Antivirenprogramms  „Avast!“ (vor allem in Version 4.7) kann zum Ausfall des Virenschutzes führen und somit zur Gefährung des Systems und der persönlichen Daten führen.

Um es genau zu sagen wird die Datei „aavmker4.sys“ manipuliert – zum Beispiel durch einen verseuchten E-Mail-Anhang oder eine verseuchte Website. Ich habe, um Klarheit zu erlangen auf meinem Test – / Bastel – / Experimentierrechner mal diese Datei nach der Anleitung verändert, was dazu führte, dass meine Virensoftware nicht im Geringsten mehr auf Viren reagierte.

go-seven.de Tipp: Unbedingt „Avast!“ auf Version 5 upgraden. Am Besten tut man das auf der Herstellerwebsite: [DOWNLOAD auf Herstellerwebiste]

PT

McAfee tötet XP – VORSICHT!

Die Virensoftware McAffe auf Amerika hat bei einigen Geschäftskunden vor kurzen einen Schock ausgelöst: Plötzlich booteten alle System die Unter Windows XP SP3 arbeiteten nicht mehr, verfingen sich in einer Neu-Boot-Schleife oder töteten alle Netzwerkverbindungen.

Zuvor hatte die Software den Windows-Prozess „svchost.exe“ als angeblichen Virus „W32/Wecorl.a“ erkannt, fälschlicherweise, was zu DCOM-Fehlern und Blue-Screen-Crashes führt.

McAfee meint dazu nur: Wen es betrifft soll sich die Datei doch von einem anderem Rechner rüberkopieren. Sehr lustig, findet die go-seven.de Redaktion, denn wie soll man als Leihe so etwas ausführen, wenn der Rechner nicht startet?

Lösung: Eine Windows XP Install-Disk einlegen, von dieser booten, dann Reperaturoptionen anklicken, und das die Disk machen lassen…

PT