Galvanaische Trennung der Masse
Viele Nutzer eines Verstärkers kennen das Problem: Im SOund der Anlage „spiegelt“ sich die Motordrehzahl in einem Knattern. Dioeses Rührt oft von einer alten / kaputten oder aber minderwertigen Lichtmaschine oder einer Fehlverkabelung. Doch in manchen fällen kann es auch einfach sein, dass alles in Ordnung ist, oder man nichts ändern kann oder will – und trotzdem Muss diese sogenannte Masseüberlagerung ( oder Masseschleife) weg – so professionell als möglich. Mich als Elektrotechniker (zweites Schuljahr mit Abitur) interessieren nun natürlich die Hintergründe, die elektrischen Bauteile und Möglichkeiten.
Der eigentlich einzige Weg zur entfernung dieses Signals ist die soganannte galvanische Trennung der Masse – sprich die Teilung in 2 einzelne Stromkreise, zwischen denen auf Audiobasis kein Strom fließt, aber trotzdem eine Energie übertragen wird. Da nun Dinge wie mechanische Übertragung oder chemische Energieformen ausfallen bleibt kaum noch Auswahl – die magnetische Übertragung bleibt übrig. Und was fällt einem da ein? Klar: Der Transformator -in der Ausiotechnik in diesem Fall auch oft einfach Übertrager genannt. Allerdings ist dies nicht die einzige Möglichkeit. Auch andere, aber sicher schwierigere Wege sind denkbar:
- Optokoppler (Tonübertragung per Licht; oft schon in PC’s oder HiFi-Anlagen)
- Kondensatoren (per rein elektrischen Feld)
- Funkkopplung (per Elektromagnetischem Signal)
Hier ein simpler Entstörfilter auf Basis von magnetischer Übertragung (Schema):
Ich habe das auch für meinen Smart gebraucht – allerdings in Kombination mit einer Umwandlung vom „normaler“ Radio-Lautsprecher-Ausgang zu Cinch – wegen meines Verstärkers. Deshalb habe ich zu folgendem gegriffen:
PT