Der große Irrtum des Ärtztetums
Seit 3 Jahren bin ich in orthopädischer Behandlung, wegen einen (nicht allzu schlimmen, aber nervigen) Skoliose, also einer seitlichen Verschiebung der Wirbelsäule (bei mir nach Links…). In diesen 3 Jahren war ich einmal 5 Wochen zur Kur und das hat mir auch gut getan. Soweit so gut. Was aber nie geklärt würde ist, warum ich zu diesem kleiner Problem kam, außer das mein orthopädischer Arzt Dr. Schulz* dies auf mein (enorm) schnelles Wachtum schob.
Das dies allerdings nie der wahrhafte Grund für eine Reihe lang andauernder Rückenschmerzen (ausgelöst durch die Skoliose) war wurde mir erst heute wirklich klar, als ich (da ich aus dem Kinderarzt-Alter entwachsen bin) mich auf die Suche nach einem Hausarzt machte. Dieser neue Hausarzt, Dr. Meier* hat auch, nachdem ich ihm alle meinen kleinen Wehwehchen demonstriert hatte, erkannt, was kein Orthopäde (weder zur Kur noch mein der „Normale“)bei mir bisher erkannt hat: Mein rechtes Bein ist 2 cm länger als das Linke, was der Grund für meine Skoliose ist.
Für mich das eindeutige Fazit: Fachidioten wie Dr. Schulz* erkennen manchmal zwar das Problem, aber nicht die Ursache. Ein Allgemeinmediziner muss immer das Große und Ganze sehen und hat damit nicht nur mein Problem erkannt, sondern auch gleich eine Lösung angeboten
1. täglich so viele Liegestütze wie ich schaffe
2. noch mehr Physiotherapie (als hätt´ ich nicht schon genug davon^^)
3. die Sohle meines linken Schuhes wird erhöht, um einen Ausgleich zu erreichen
4. zur Linderung auftauchender Schmerzen ein Gerät das die Muskulatur kräftigt
Fazit:
Lieber zum Dorfarzt gehen,
da bleib´st mit deinen Problemen nicht alleine stehen!
Pascal Tippelt
*Name geändert