go seven !

Kommt bald ein Raspberry Pi 3 Release?

Es gibt Gerüchte (!!!), dass die Raspberry Pi Foundation zu ihrem vierten Geburtstag in einem Monat die dritte Evolutionsstufe des Raspberry Pi vorstellt. Ich persönlich halte das für möglich und möchte mich den Spekulationen mit ein paar Wünschen an die Hardware.

Die zweite Version des Raspberry Pi hatte mich schon begeistert. Endlich eine bessere CPU und genügend RAM. Okay, es läuft jetzt „Windows“ auf dem Raspberry – nun ja. So etwas in der Richtung – hatte ich persönlich aber auch nicht vermisst.

Für die neue Generation wünsche ich mir eine vielleicht etwas leistungsfähigere Grafikeinheit, eventuell auch nochmal etwas mehr RAM. Wirklich wichtig wäre für mich aber eine Funk-Anbindung – WLAN wäre wirklich ein Traum und wird sicher von vielen von uns nützlich sein. Bluetooth wäre auch chic. Mal sehen, was die Zukunft bringt 😀

Raspberry Pi B 2 Rev 1.1 im Test

Ja, mittlerweile habe ich ihn auch, den neuen Raspberry Pi Model B 2. Diser Artikel wäre eigentlich schon am letzten Freitag (06.02.) fällig gewesen, dann dann sollte er per DHL das erste mal ankommen. Naja – DHL war da, es auch jemand in der Wohnung aber IRGENDWIE hat die Zustellung nicht geklappt. Kommt vor. Am Samstag das selbe Spiel, also wurde der Pi in die Packstation verfrachtet. Ok, kein Ding, Karte ranhalten und schon ist er mein. Dachte ich. Nur war keine Karte im Briefkasten. Auch Montag nicht. Also ein Anruf bei DHL – die hatten aber auch keine Ahnung. Schließlich liegt die Karte sonst auch immer direkt im Briefkasten. Dienstag ein zweiter Anruf – nichts neues – keine Karte. Beim dritten (etwas angepissten) Anruf gab es dann doch eine Bewegung. Man werde sich der Sache annehmen. Ok klingt super. Und Siehe da, keine Stunde später lag in meinem Briefkasten ein Hand-adressierter Brief mit: Meiner DHL-Karte! Juhu! Seitdem ist der kleine im Dauereinsatz. Folgendes habe ich bisher getestet:

Openelec – Das Kodi Mediacenter

Früher auch unter XBMC (XBoxMediaCenter) bekannt nennt sich das bekannteste Linux-Mediacenter mittlerweile Kodi. Dessen Variante „OpenElec“ liegt schon am Tag der Release des neuen Pi vor – mit voller Hardware-Unterstützung. Und das spürt man. Es startet ein wenig flotter und durch den neuen CPU der Raspberry’s läuft alle noch einmal ein wenig flüssiger. Filme werden schneller geladen, der Kanalwechsel bei DVB-T geht schneller voran. Jetzt könne auch aufwendigere Skins verwendet werden. Wunderbar.

Rasbian – Desktop-OS für den Pi

Raspbian ist das Betriebssystem, wenn es um den Raspberry geht. Mittlerweile ist der Look erwachsener (was nicht mit der neuen CPU zusammen hängt) und das Betriebssystem an sich Quasi Bug-Frei. Das Beste aber mit dem Neuen Pi: Es startet extrem schnell. Vergleiche ich den Start mit dem eines Pi der ersten Generation, hat sich die Startzeit mehr als halbiert. Den vorinstallierten Browser Midori finde ich ehrlich gesagt nicht besonders. Also habe ich Chromium installiert. Ja, Chromium läuft und das auch schon weitgehend stabil. Auch mehrere Tabs verkraftet der Raspberry Pi nun gut. Einzig bei Youtube streikt Chromium auf den Pi – und schmiert direkt ab oder zeigt die Meldung, dass „ein HTML 5 kompatibler Browser“ nötig sei.

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LimeLight Pi – nVidia Game-Steaming

Ganz klar, ich zocke gern. Aber nicht immer will ich dabei vor meinem PC sitzen, lieber sitze ich vor meinem Beamer im Wohnzimmer (das ist auf Grund der Entfernung auch besser für meine Augen 😉 ). Doch immer das Notebook an den Beamer hängen? Nein… lieber den Tower rechnen lassen und per Raspberry Pi mit Limelight das HD-Signal (Bild & Ton) auf den Beamer übertragen. Das klappt, mit den richtigen Einstellungen, auch sehr gut. Eine Latenz kann ich (fast) nicht feststellen. Wieder aufgrund des neuen Prozessors startet Limelight schneller – ein spürbarer Gewinn.

Ich kann deswegen bisher sagen, dass sich der Kauf des Raspberry Pi B 2 gelohnt hat. Meine 2 alten werde ich wohl gemeinnützig spenden. Wie und wohin, darüber bin ich mir allerdings noch nicht ganz im Klaren.

Raspberry Pi 2 – Jetzt geht es rund

An alle Pi-Freunde: Version 2 ist raus! Ich habe den kleinen schon bestellt, morgen oder übermorgen kommt er an.

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Dann werde ich auch detailliert über den neuen Raspberry berichten. Nur ein paar kurze Features zuvor:

  • CPU: 4x900MHz ARM Cortex A7 (Wieder Broadcom, GPU bleibt)
  • 1GB SD RAM
  • ansonsten alles wie gehabt! (siehe B+)

PS: Bestellbar ist er derzeit bei Reichelt (in begrenzter Stückzahl). Soweit ihr in Großbritannien lebt, gibt es ihn auch bei Farnell und co…

Raspberry Pi – Neues Modell B+

Hay Ho, liebe Fan-Gemeinde de Pi: Es gibt ein neues Modell des Pi, Modell B+. Hier die Features:

  • Mehr GPIO. Es gibt nun 40 statt 26 Pins, die alten 26 sind kompatibel
  • Mehr USB. Es gibt jetzt vier USB 2.0 Ports, im Vergleich zu den 2 auf dem Modell B, mit besseren Hotplug-und Überstromverhalten
  • Micro SD, statt SD. Steht nicht hinüber hinaus, leichter zu installieren…
  • Geringerer Stromverbrauch. Durch den Austausch der Linearregler mit Schaltreglern, werden 0,5W bis 1W weniger verbraucht
  • Verbessertes Audio, durch Low-Noise-Netzteil
  • Besserer Formfaktor. USB Besser verteilt…

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Neugierig? Hier shoppen:

Modell B+ Model B Modell A

Freier Grafiktreiber für den RaspberryPi

Endlich ist es soweit! Ein freier Grafiktreiber für den Raspberry ist verfügbar. Momentan muss man dazu aber noch den Kernel selber compilieren:

SETTING UP THE DEVICE

You will need:

  • a Raspberry Pi, preferably a 512MB version, with the latest Raspbian
  • a network connection
  • a monitor capable of displaying 1080p
  • an SD card, at least 8GB (10GB is recommended)

We need plenty of space to build the kernel. Compiling will take around 12 hours, so it is helpful to overclock the Pi for this task. We also require the latest firmware, and the necessary packages we’re going to use to build the code.

Note: We’re going to use gcc 4.7, as the code generated is 10% faster than with 4.6. 4.8 is 10% faster still, but this is not available on Raspbian. If you cross-compile you can get better frame times.

Enter the raspi-config utility with:

sudo raspi-config

Expand the filesystem, set the overclock to at least medium (900 MHz), and reboot. Now perform an update with:

sudo rpi-update

and reboot again. We need to install several packages. Enter the following command to do this:

sudo apt-get -y install gcc make bc screen ncurses-dev g++-4.7 libsdl1.2-dev

FETCHING THE SOFTWARE

Enter the following commands to retrieve the necessary software from GitHub:

git clone --depth=1 https://github.com/raspberrypi/linux.git
git clone https://github.com/simonjhall/challenge
git clone https://github.com/simonjhall/dma
git clone https://github.com/raspberrypi/quake3.git

BUILDING THE KERNEL

This will take around 10 hours with all kernel modules. Pruning the modules to the bare minimum can improve compile times if you wish. Enter the following commands:

cd linux
git apply ~/challenge/kernel/patch.diff
zcat /proc/config.gz > .config
make oldconfig
make menuconfig

Enter “general setup”, select “local version”, enter the string “simon” and then exit to the main menu and save. Now build the kernel with:

make ARCH=arm

INSTALLING THE KERNEL

Enter the following commands to install the new kernel:

sudo make ARCH=arm modules_install
sudo cp arch/arm/boot/Image /boot/kernel_simon.img
sudo su
echo kernel=kernel_simon.img >> /boot/config.txt
echo gpu_mem=128 >> /boot/config.txt
reboot

When the devices comes back up, verify that the new kernel is loaded with the following command:

uname -a

You should see something similar to this:

Linux raspberrypi 3.10.33simon+ #1 PREEMPT Sat Mar 22 09:49:59 UTC 2014 armv6l x

BUILDING THE REST

Enter the following commands to build the rest of the software:

cd ~/quake3
git apply ~/challenge/quake/patch.diff
./build.sh
cd ~/dma
cp ~/challenge/kernel/module/dmaer.c .
make
./install.sh

Next, verify that the module has installed with this command:

tail /var/log/kern.log

You should see something similar to this:

Mar 23 15:22:45 raspberrypi kernel: [ 20.814750] smsc95xx 1-1.1:1.0 eth0:lin1
Mar 23 15:22:45 raspberrypi kernel: [ 21.376702] bcm2835-cpufreq: switching td
Mar 23 15:22:45 raspberrypi kernel: [ 21.376710] bcm2835-cpufreq: switching td
Mar 23 15:22:46 raspberrypi kernel: [ 24.472575] Adding 102396k swap on /var/S
Mar 23 15:25:02 raspberrypi kernel: [ 143.984835] 20c00000 f2c00000 deadbeef
Mar 23 15:25:02 raspberrypi kernel: [ 143.984866] major device number 248
Mar 23 15:25:02 raspberrypi kernel: [ 143.984890] vma list size 12, page list 6
Mar 23 15:25:02 raspberrypi kernel: [ 143.984909] allocated dma channel 4(f208
Mar 23 15:25:02 raspberrypi kernel: [ 143.985242] qpu ENABLED
Mar 23 15:25:02 raspberrypi kernel: [ 143.985264] V3D identify test: V3D versi2

Now enter the following commands:

cd ~/challenge/source
make
sudo make install

SETTING UP THE GAME

First of all you must ensure that you have the Quake 3 Arena data files on your Pi. You require the ‘point release’ pak files installed. There are various ways to do this but you could either transfer them from another machine with SCP, or copy them across on a USB stick. Copy the files into a folder called ‘baseq3′. This should now contain pak files numbered from 0 to 8 (eg pak1.pk3).

Next, enter the following commands:

sudo mkdir /root/.q3a
sudo mv baseq3/ /root/.q3a/
cd ~/quake3/build/release-linux-arm/
sudo mknod char_dev c 100 0
sudo cp ~/challenge/quake/demo.cfg /root/.q3a/baseq3/

RUNNING THE GAME

Enter the game folder with the following command:

cd ~/quake3/build/release-linux-arm/

Run the game using this command:

sudo ./ioquake3.arm +exec demo

If you wish to play the game after a reboot, you must run the following commands to re-load the necessary files:

cd ~/dma
./install.sh

Ich werde das Ganze demnächst auf deutsch anbieten – momentan probiere ich es aber noch selbst aus – was ja bekanntlich etwas dauern kann, auf dem Pi. Cross-compiling werde ich dann auch noch anschneiden… Viel Spaß euch mit Quake 3 und dem Pi!

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