go seven !

Kamera-Board für RaspberryPi verfügbar

So mal wieder was neues vom RaspberryPi. Ab heute morgen ist es möglich das Kamera-Board für den Winzling zu erstellen. Derzeit (verbessert mich wenn ich falsch liege) noch nicht in deutschen Shops, aber immerhin bei Farnell und RS-Components. Für mich auf alle Fälle von Interesse.

[youtuber youtube=’http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=GImeVqHQzsE’]

Wie nun, wenn man ein Kamera-Board hat, jenes nutzbar machen? Unter Raspbian ist dies relativ einfach:

sudo apt-get update

sudo apt-get upgrade

sudo raspi-config

image-2Somit ist das Modul aktiv – nach einem Reboot.

via

 

RaspberryPi B-Board Rev. 2.0 512MB RAM Verkauf

raspiHeute mal ein Artikel in eigener Sache. Ich möchte einen meiner RaspberryPi’s verkaufen. Es handelt sich um einen mit 512MB RAM, ein B-Board. Also:

  • 700MHz ARM11 Prozessor
  • 512MB SDRAM
  • OpenGL ES 2.0 Unterstützung
  • 1080p30 H.264 Decodierung
  • Composite und HDMI Videoausgang (HDMI mit Audio)
  • 2x USB 2.0
  • SD/MMC/SDIO Speicherkartensteckplatz
  • 10/100 MBit Ethernetschnittstelle
  • KÜHLKÖRPER

Der kleine ist ein paar mal gelaufen, wurde aber nie produktiv eingesetzt, ist im Prinzip NEU. Eine Rechnung liegt bei. Ich habe einen Kühlkörper aufgesetzt – ideal um den kleinen als Server oder Multimediacenter zu nutzen, dann wird er nicht so heiß.

Da ich in Kühler (5€) und Kühlpaste (90ct) investiert habe, möchte ich noch 50€ für den Guten. Sicher vertretbar. Das Angebot findet Ihr auf AMAZON. Versand natürlich versichert.

AssaultCube Server auf dem RaspberryPi

Raspi_Colour_RLetztens auf der LAN-Party: Wer hostet die AssaultCube-Session? Wieder keiner Lust… Da hilft nur eins: RaspberryPi raus! Der kleine ist nämlich durchaus in der Lage, mit bis zu 20 Spielern umzugehen. Aber zurück. Wie bekommen wir denn den AssaultCube-Server auf den kleinen Raspberry? Es gibt 2 Möglichkeiten, eine schnelle (1) und eine, für die verstehen wollen, was gemacht wurde.

Variante 1:

  1. Raspi-Server-Image herunterladen herunterladen
  2. Image mit Win32DiskImager (o.ä.) auf eine mind 2GB große SD-Karte bringen
  3. per SSH (z.B. mit putty) und den Nutzername “pi” und dem passwort “raspberry” einloggen und folgende Befehle eintippen:
  4. cd /home/pi/AC
  5. sh raspiACserver.sh
  6. FERTIG, Server läuft (am besten per IP zu erreichen)

Variante 2:

Hierbei compilieren wir den nativen Raspberry AssaultCubeServer selbst.

  1. RaspberryPi Debian Image herunterladen
  2. Installieren, 16MB für Grafik, nicht in den GUI booten sondern in die Konsole
  3. von http://sourceforge.net/projects/actiongame/files/AssaultCube%20Version%201.1.0.4/ die Source (AssaultCube_v1.1.0.4_source.tar.bz2) sowie AssaultCube (AssaultCube_v1.1.0.4.tar.bz2) herunterladen
  4. Source entpacken, und den Ordner ac_source nennen
  5. AssaultCube entpacken und den Ordner AC nennen
  6. in ac_source einen Ordner namens bin_unix erstellen
  7. Dann folgende Befehle ausführen:
    1. cd /home/pi/ac-source/source/enet; sudo sh ./configure –build=x86-linux –host=arm-unknown-linux-gnueabi; make clean && make && make install
    2. cd /home/pi/source/src; make server_install; cd /home/pi/ac-source/bin_unix; cp native_server /home/pi/AC/bin_unix
    3. ln -s /usr/local/lib/libenet.so.1.0.0 /usr/lib/libenet.so.1
    4. cd /home/pi/AC/; sh ./raspiACserver.sh
  8. Eventuell sind eure Ordner etwas anders… dann einfach anpassen!

 

RaspberryPi StarterKit

Der RaspberryPi ist, wie sicher die meisten Leser wissen ein kleiner ARM-Basierender Mini PC für Linux-Betriebssysteme. Das sind gleich drei abschreckende Begriffe für Einsteiger. Doch dabei ist der RaspberryPi einfacher zu nutzen als viele glauben. Vorausgesetzt natürlich, das Equipment passt. Deshalb hier ein paar kleine Tipps, was man für den erfolgreichen Start braucht.

Als erstes und wichtigstes natürlich den RaspberryPi an sich. Der einfachste, aber etwas überteuerte Weg ist, den Raspberry per Amazon zu bestellen:

Raspberry Pi Mod. B Rev 2.0 512 MB RAM

Aber natürlich geht das auch über Farnell (aber noch das Modell mir 256MB RAM!!!!!) oder im RaspberryPiShop (512MB Modell), was etwas günstiger ist.

Dann braucht man natürlich ein Gehäuse. Erfahrungsgemäß lohnt sich das wirklich, da der Raspberry sonst schnell Schaden nimmt. Hier eine kleine Auswahl:

RaspberryPi Gehäuse ab 9€

Fehlt noch die Stromversorgung. Mit folgendem diesem Netzteil sowie diesem Kabel habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Nun noch die Speicherkarte – die Festplatte des Raspberry, wenn man so will. Ich empfehle die 16GB Variante von Transcend. Diese ist Class 10 und damit schön schnell:

Transcend Extreme-Speed SDHC 16GB Class 10 Speicherkarte (bis 20MB/s Lesen)

Abgesehen davon ist sie gerade heruntergesetzt…

Nun fehlt noch die Software. Ein simples Debian und ein paar andere Betriebssysteme gibt es direkt auf der RaspberryPi Website. Wer openELEC haben möchte, sollte sich hier oder hier umsehen. Auf die Speicherkarte aufgespielt wird das Image dann mit Win32DiskImager.