Advaboard – TFT-Display, Touchscreen, RTC, 5V-I/Os, I2C, SPI, RS-485, Power-Management und viel mehr für den Raspberry Pi
Ja, die Überschrift ist etwas lang. Aber das hat seinen Grund. Denn das Advaboard vereint alle meine Wünsche, die ich bezüglich eines Breakoutboards habe. Ich habe es Anfang der Woche bestellt und werde es Ende dieser Woche erhalten. Dann gibt es natürlich weiteres Review, hier soll aber schon etwas vorgegriffen werden. Deshalb erstmal ein paar technische Details:
- TFT-Display-Schnittstelle für TFT-Display inkl. Touchscreen
- Echtzeituhr (optional batteriegepuffert)
- erweiterte Schnittstellen
- I2C, erweiterter SPI
- Digital- und Analog-I/Os
- RS-232, RS-485
- 5V-tolerante Ein-/Ausgänge (außer I2C)
- Power-Management / Batteriebetrieb
- Softwarebibliothek + Beispielprogramme (super Dokumentation!!!)
- Framebuffer- und Touchscreen-Treiber für Linux
- JTAG-/C2-Programmer
- optionale Peripherie: Sensoren, Erweiterungsplatinen, Displays, Automatisierungskomponenten (z.B. Motoren), Messtechnik
Im Bild seht ihr, wie ein (optional günstig erhältlicher) Touchscreen direkt per X11 angesteuert wird. Es gibt also einen Treiber dafür – es werden sogar bis zu 30fps erreicht, für Videos und Games ist dies natürlich nicht gedacht, eher um als eine Art HMI verwendet zu werden. Auch dafür gibt es Softwarebesipiele die den einstieg erleichtern.
Was plane ich?
Ich möchte dies mit meiner GPIO-Control kombinieren, um den PI besser zur Hausautomatisierung zu verweden. Man soll (simpel gesagt) die Relais per Touchscreen schalten können, gleichzeitig auch Zustand von digitalen und analogen Inputs auslesen können (um beispielsweise die Feuchtigkeit in der Erde meiner geliebten Pflanze zu messen). Das wird natürlich nicht in 10 Minuten gehen und ein wenig Entwicklungszeit erfordern. Dank der guten Dokumentation und des schnellen technisch versierten Support sollte es aber keine großen Probleme geben (wie ich sie beispielsweise zu Anfang beim CubieBoard hatte).