Urlaub muss auch mal sein. Deswegen geht es für mich über Ostern nach Frankreich. Per Bahn. Meine allgemeine Einstellung zur Bahn habe ich dafür mal eben über Board geworfen (Verspätung 😀 ) und bin Mittwoch Abend in einen Zug nach Frankfurt a. M. gestiegen – von dort aus geht ein TGV nach Paris. Bis Frankfurt alles gut soweit. Aber im TGV ging es los 😀 Gleisarbeiten bei Mannheim, Umleitung vor Saarbrücken… 50 Minuten Verspätung. Meine Übergangszeit in Paris war dahin.
Glücklicherweise holte der TGV ab Frankreich auf (mit 320 durch die Gegend düsen treibt einen das Grinsen aufs Gesicht…). Trotzdem erreichte ich Paris Ost mit 35 Minuten Verspätung. Also schnell in die Metro und quer durch die Hauptstadt Frankreichs zum Bahnhof Paris Montparnasse, den ich 4 Minuten vor Abfahrt des TGV nach Brest erreichte, durchgeschwitzt dank meines schweren Koffers. Den TGV erreichte ich während des Pfiffes zur Abfahrt, gerade noch so. Sport für 3 Wochen innerhalb von 30 Minuten 😉
Aber es hat sich gelohnt. Angekommen in der Bretagne noch das kleine Ferienhaus beziehen (Türen sind hier nicht für Menschen meiner Größe gedacht) und schon kann der Urlaub losgehen. Ein Blick auf die Karte zeigt mir, dass ich mich direkt neben einem Sprengstofflager des Militärs einquartiert habe… Naja besser als ein AKW 😀 – die Landschaft rundherum ist einfach ein Traum. Ein paar kleine Impressionen (die Qualität möchte ich entschuldigen):
Hallo mein Kind,
schöne Bilder und lustige Beschreibung. Mit fehlt ein Bild von der roten Nase 🙂 .
Gruß