go seven !

Teil 3: Mit dem Smart druch Schweden – Tag 4 bis 5

Am vierten Tag ging es einmal zu Fuß los, quer durch den Wald und über Wiesen. Entdeckung des Tages: Ein dicker, großer Steinpilz und das, obwohl hier eigentlich noch keine Pilzzeit ist (200km nördlich hingegen schon, wie mir berichtet wurde). Ich habe zwar nur diesen einen gefunden, doch für eine Pilz-Sahne-Suppe hat es dann doch gereicht. Mhhh.

Während der Tour bin ich einmal richtig eingeweicht worden. Den Regen habe ich zwar kommen sehen und so schnell als möglich die Regenjacke übergeworfen, doch dann viel so viel Wasser vom Himmel, dass nur die Flucht in den Wald übrig blieb. Dort gab es dann aber noch einige feurig-rote (und wahrscheinlich giftige Pilze) zu sehen, die ich gleich mal auf „Film“ gebrannt habe.
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Am fünften Tag (Mittwoch) soll es dann einmal in Richtung Örkelljunga gehen (tanken, einkaufen, eventuell WLAN finden). Eventuell auch mal etwas Kultur anstatt nur Wald 😉 Ich werde berichten.

 

 

Teil 2: Mit dem Smart durch Schweden – Tag 3

Vorweg: Hier wo ich jetzt bin, sieht es mit einer Internetverbindung schlecht aus. Deswegen werde ich die Qualität von Bildern etwas herunter setzten müssen. Genauer gesagt habe ich hier mit etwas Glück eine EDGE-Verbindung, welche zu Spitzenzeiten etwa 5Kbyte/sek schafft. Aber tendenziell eher 3Kbyte/sek. Dazu noch ein Paketverlust um die 20 bis 30 Prozent – aber das hatte ich erwartet. Ganz abgesehen davon habe ich für diese Woche nur 150MB Datenvolumen für mein Notebook (AldiTalk mit EU Internetflat 150). Doch das sollte reichen, denn ich habe Vorkehreungen getroffen:

  1. Alle Synchronisationsdiesnte (in meinem Fall syncthing) ausgeschaltet.
  2. Alle Updates vorrübergehend deaktiviert (da ich aber eh nicht mit Windows unterwegs bin kein Problem)
  3. Einen Text-bastierenden Browser organisieren (sudo apt-get install lynx)
  4. Einen Ressourcen-schonenden Blog-Client organisieren (sudo apt-get install blogilo)
So komme ich mit etwa 10MB am Tag zurecht und kann hier fröhlich weiter posten. Der heutige Eintrag handelt vom Sonntag, dem 26. Juli. An diesem Tag hieß es erstmal auspacken und Gegend erkunden. Am Samstag (siehe Post „Teil 1: Mit dem Smart durch Schweden – Tag 1 bis 2“) war ich ja (und das hatte ich noch har nicht geschrieben) gut im Ferienhäuschen angekommen. Der schwedische Vermieter ist sehr freundlich und sein Hund (Faxe, „very old“) ist sehr verschmust. Die Pfade (nciht Straßen!) dorthin sind nicht geteert, sondern breite Fahrwege aus heller Erde, die wie Leim an meinem Smart klebt. Eine Reinigung ist nicht in Sicht und auch der nächtliche Regen hat es nicht abgespült… Naja, blebt der Dreck halt erst mal dran. Die Nacht war ruhig und extrem dunkel (nachdem ich nun seit fast zwei Jahren in Hannover lebe kenne ich sowas gar nicht mehr).
Früh am Morgen begrüßte mich gleich ein junger Rehbock am Rand des Waldes, keine 50 Meter vom Haus entfernt. Leider war es noch sehr dunkel, woraus das starke Bildrauschen resultiert.
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Das ist etwas, das liebe ich an der schwedischen Natur. Man trifft einfach auf Tiere 😀 Der Rest des Tages bestand aus Futtersuche (ein Coop Supermarkt brachte das gewünsche Ergebnis) und Essen gehen zum Mittag (leckerer Lachs in 2 Varianten dazu Kartoffel-Cratin und etwas Grünes). Alles ziemlich teuer hier… Aber ist Urlaub, da kann man sich das gönnen.
Am Montag ist dann etwas Angeln ansagt (bin ja gleich am See) und der Versuch, etwas besseres Netz aufzutreiben. Aber das muss nicht unbedingt sein…
Grüße aus Schweden!

 

 

Teil 1: Mit dem Smart durch Schweden – Tag 1 bis 2

Es ist wieder Sommerzeit, das heißt für mich Urlaub. Da ich nicht so der Strandlieger bin, geht es dieses Jahr nach Schweden. Schweden, nun gut, kann ja jeder. Sicher, doch ich fahr‘ mit meinem Smart.

Gestern Abend nach dem letzten Arbeitstag ging es also los, erst einmal nach Travemünde. Dort wartet die Fähre nach Malmö. Da viel A7 mit dabei war auf dem Weg dorthin habe ich viel Pufferzeit eingeplant, wegen Staus. Zu viel. 22Uhr war ich am Anleger,  das Check-In begann erst 24Uhr, vom Boarding ganz zu schweigen. Also nochmal Tanken und essen…

Feststellung: In Travemünde gibt es nur eine Aral Tankstelle. Teuer… o_O Naja. Billiger als der Sprit in Schweden ist es alle mal. Gegen 2:30 war ich dann doch endlich auf der Fähre und habe direkt einen Smart-Typischen Parkplatz bekommen:

kleiner blauer Lückenfüller
kleiner blauer Lückenfüller

Jetzt nur ab in die Koje… Denkste. Mein Zimmer war beim saubermachen vergessen worden… Ich konnte genau erkennen, wo mein Vor“besitzer“ im Bett gelegen hat. Also zur Rezeption und auf Englisch erklärt was los ist. Mein Zimmer wurde dann also noch geputzt (da können sogar die Putzfrauen fließend Englisch…!) und ich konnte gegen 3 Uhr endlich schlafen.

Die Überfahrt von Travemünde nach Malmö dauert etwa 9 Stunden. Also genug Zeit sich auszuruhen und etwas zu schlafen. Morgens (ab 10 Uhr 😉 ) gab es dann noch ein gutes Frühstück und ab ins Auto, runter von der Fähre und? Schweden begrüßt mich mit britischen Wetter. Solide 14 Grad und Regen. Das scheint schon etwas so zu gehen, denn die Straßen sind pures Aquaplaning. Meine 195er auf den Heinzelman Project Felgen machen das nicht besser, eher im Gegenteil. Doch nicht so schlimm, es sind eh nur 90 km/h erlaubt hier.

Ich fahre also die E20 / E6 an der Küste entlang und dann die E4 ins Landesinnere. Je weiter ich auf der E4 fahre, desto besser wird das Wetter. Keine Sonne oder so, aber zumindest kein Starkregen mehr, das Fahren ist angenehmer. Ein kleiner Zwischenstopp in Höhe Örkelljunga birgt eine nicht ganz einzuordnende Überraschung: Die Chrom Bestandteile meines Auspuffes sind weiß beschlagen. War als ich die Fähre verlassen habe noch nicht so. Mal sehen, ob sich das weg putzen lässt. Hoffentlich.

smart_von_hinten

Ja, ich weis, das fehlt eine Blende. Aber vorm Urlaub habe ich es einfach nicht mehr geschafft, diese fertig zu stellen. Das folgt demnächst. So, jetzt da ich dies schreibe, sitze ich im Auto und bin angekommen. Zu früh, aber das macht nix. Grüße aus Schweden, die Tage folgt mehr.

O2 und die partielle Auslandsdrosselung

Ich bin Mobilfunkkunde bei o2 mit dem kleinsten o2 Free Vertrag – 1 GB LTE „Highspeed“-Volumen und danach fast normal mit 1000 kbit/s weitersurfen. Das funktioniert in Deutschland wirklich gut, mittlerweile wird man nach Verbrauch des Datenvolumens auch nicht mehr aus dem LTE-Netz geschmissen, sondern verbleibt dort mit verminderter Geschwindigkeit.

Nun habe ich meinen Urlaub in Schweden verbracht, einem Land, dass ein sehr gut ausgebautes Mobilfunknetz hat. Schweden gehört zu Zone 1 des Auslandstarifs bei o2, also dem Bereich, in dem ich laut o2 „wie in Deutschland weiter telefonieren und surfen“ kann.

Nun kam es so, dass ich mein Datenvolumen in Schweden verbrauchte und aus dem LTE-Netz flog (steht so in meinem Vertrag, alles paletti). Etwas irritiert war ich dann aber über die Datenrate, die mit daraufhin zur Verfügung stand: Trotz HSDPA mit 4/5 Balken habe ich einfach nicht mehr als 200 oder 300 kbit/s erreichen können. Nunja, vielleicht habe ich hier im Wald einfach kein ausreichendes Netz, habe ich mir gedacht… Dann aber ist mir etwas aufgefallen: Einige wenige Internetseiten werden mit wesentlich höherer Datenrate geladen als andere.

So wird zum Beispiel die Website von o2 (o2online.de), welche recht aufwendig ist und zusätzlich noch mit einer großen Summe an Bilder vollgepackt ist, mit ca. 3000 kbit/s geladen. Das hätte mich nicht weiter verwundert, wenn nicht auch die Seite von 1und1 mit über 3Mbit/s geladen würde…

Ich glaube o2 wendet hier eine Zweiklassenpolitik beim Datenverkehr an. Klar: Zugriff auf die eigenen Server, da muss nichts gedrosselt werden. Und das ich aus dem LTE fliege, wie es in meinem Vertrag steh: Das ist alles in Ordnung! Aber warum werden einige externe Seiten auch bevorzugt (1und1.de) und andere, „normale“ Websiten so derart benachteiligt?

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Motorola Moto G 3 (3. Generation) Test

Das neue Moto G der dritten Generation ist auf dem Markt und ich habe es noch während meines Schweden-Urlaubs bestellt. Jetzt ist es beinahe eine Woche im Einsatz und ich möchte ein kurzes Fazit geben. Vorweg sei erwähnt, dass ich bisher das Moto G der ersten Generation nutzte und damit zufrieden war, bis auf den Umstand, dass der Speicher knapp war. So knapp, dass ich mich dazu entschied, mir ein neues Handy zuzulegen, obwohl das Alte noch funktionsfähig war – etwas, dass ich eigentlich aus Umweltgründen nicht gern tue. Um mein Gewissen etwas zu beruhigen habe ich dann mein altes Moto bei Amazon verkauft (vom Einstellen bis es weg war dauerte es keinen Tag, ich hatte wohl den Preis zu niedrig angesetzt 😉 ).

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Das neue Telefon war schnell eingerichtet. Dank der praktischen Motorola Migrate App hatte ich die (spärlichen) Daten des alten Moto schnell auf das Neue umgezogen. Dann noch schnell die 32GB Speicherkarte (mehr ist angeblich nicht möglich) einstecken, und los geht es. Eine Umgewöhnung war nicht wirklich nötig, ich nutzte schon Android 5.0 auf dem alten Moto, auf dem Neuen läuft 5.1. Das Android ist weitgehend unverändert, etwas was ich definitiv bevorzuge. Dementsprechend schnell ist auch das Handy, und das, obwohl sich an der Hardware nichts wesentliches geändert hat (die Kamera mal beiseite). Allerdings scheint das Speichermanagement verbessert zu sein – im Gegensatz zur ersten Generation werden keine Apps mehr (grundlos) gekillt (Chrome und Play Music waren kaum nebeneinander nutzbar).

Das Smartphone unterstützt nun auch LTE. Das ich (immer noch und seit Jahren) auf einen Prepaid-Tarif von Blau.de setze, werde ich zwar in großen Städten in den Genuss dieses Netzes kommen, es aber kaum ausnutzen. Doch es ist schön, bereit für die Zukunft zu sein. Gut finde ich auch die 2 Schnellzugriffe, die Motorola eingebaut hat. Einmal kann man mit einer Bewegung ähnlich dem Holzhacken die LED’s auf der Rückseite einschalten und zum Zweiten mit einer Drehbewegung die Kamera. Das ist intuitiv und ich mag es. Alles in allem mag ich mein neues Telefon. Doch nach einer Woche kann man natürlich nicht alles beurteilen. Ich werde berichten.