go seven !

RaspberryPi – Mal wieder was Neues

Über den Mini-PC RaspberryPi hatte ich ja schon mehrfach berichtet (HIER, HIER, HIER). Da der kleine nun kurz vor dem Release steht (am 20. Februar ist es soweit!), fasse ich hier noch einmal ein paar Informationen zusammen.

Einsatzgebiet

  • Schulen in Entwicklungsländern
  • Home-Media-System (mit XMBC)
  • Car-Media-System (das will ich mal probieren…)
  • Bastler-System / Entwickler-Board

Hardware

  • Board A
    • 700MHz ARM11 Prozessor
    • 128MB SDRAM
    • OpenGL ES 2.0 Unterstützung
    • 1080p30 H.264 Decodierung
    • Composite und HDMI Videoausgang (HDMI mit Audio)
    • 2x USB 2.0
    • SD/MMC/SDIO Speicherkartensteckplatz
  • Board B
    • 700MHz ARM11 Prozessor
    • 256MB SDRAM
    • OpenGL ES 2.0 Unterstützung
    • 1080p30 H.264 Decodierung
    • Composite und HDMI Videoausgang (HDMI mit Audio)
    • 2x USB 2.0
    • SD/MMC/SDIO Speicherkartensteckplatz
    • 10/100 MBit Ethernetschnittstelle

Preise

Die Preise sind immer noch die selben – 25$ für das Kleine und 35$ für das große. Das entspricht derzeit 19,10 € und 26,78€, Versand kommt natürlich noch drauf – eventuell auch Steuern.

Weiteres…

Ich habe hier ein kleines Interview von mit Eben Upton. Leider in Englisch…:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fbaVNtva7Mo[/youtube]

Shop

So, einige von euch werden jetzt sicher ganz heiß sein und den kleinen PC gleich shoppen wollen. Ich muss euch bremsen. Bis zum 20. Februar müsst ihr euch noch gedulden. Vorbestellungen gibt es nicht. Wenn es dann soweit ist, ist hier der Shop:

raspberrypi.com

Website RaspberryPi

raspberrypi.org

PT

Stopp ACTA!

Dieses Thema sollte viel bekannter sein. Mehr Leute müssen demonstrieren, dass sie NICHT der Meinung der Staatslenker sind.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=yWqta3S9vcc[/youtube]

Wehrt euch!

Die nächsten Demos: HIER

Weitere deutsche Infos: HIER

PT


TP-Link PA211 Review – LAN durch die Dose

Nachdem der 21 Jahre alte Grundig-Röhren-TV nun (endlich) den Geist aufgegeben hat, wurde dessen Platz frei für einen Flachmann. Dabei haben wir uns für ein Modell von Philipps entschieden – aber das ist erst mal egal. Denn in diesem Post soll es darum gehen, wie ich diesen Fernseher der neusten Generation ans Internet gebracht habe. Natürlich gibt es dazu mehrerlei Wege: Grundsätzlich steht die Entscheidung WLAN oder LAN. Ich entschied mich für LAN, da ich das Gefunke schon seit längeren aufgrund der Strahlung deaktiviert habe, in unserem Haushalt. Allerdings liegt die nächste LAN-Dose ein Zimmer weiter… Was nun? Doch WLAN? Auf keinen Fall. Da lieber mal etwas Neues ausprobieren. D-LAN.

Für diejenigen, die mit dem Begriff nicht allzu viel anfangen können, hier eine kleine Erläuterung: DLAN (oder PowerLAN) ist eine Technologie, bei der das Signal des Lokalen Netzwerkes Hochfrequent durch das vorhandene Stromnetz transportiert wird. Sieht man das Ganze technisch, so handelt es sich um eine sogenannte Trägerfrequenzanlage, für welche man mindesten 2 Adapter benötigt. Ich entschied mich für die Lösung von TP-LINK, den TP-Link PA211, welcher rein theoretisch ein 200Mbit Netzwerk aufbaut.

Natürlich wird diese Datenrate nicht erreicht – aufgrund schlechter Leiter, zwischengeschalteten Sicherungen und Ähnlichem. Trotzdem erreiche ich im Wohnzimmer (Nebenan, anderer Stromkreis) 54Mbit/s – solide. WLAN könnte das auch. Allerdings mit wesentlich mehr schädlicher elektromagnetischer Strahlung.

Das Bild zeigt ein mitgeliefertes Programm zur „Überwachung“ der Adapter (das „Hauptgerät“ wird oben links angezeigt). Für mich auch interessant, ist der Stromverbrauch. Der liegt verglichen mit anderen Adaptern im relativ niedrigen Bereich – das liegt auch daran, dass sich die Adapter bei nicht genutzter Datenübertragung in einen speziellen Standbymodus schalten.

Wir haben uns dann gleich noch einen dritten Adapter zugelegt und ihn bei meinen Großeltern installiert, sodass jene auch per LAN ins Internet gehen können (moderne Großeltern *stolz*). Die wohnen 2 Etagen unter uns und haben trotzdem genau so guten Empfang wie ich im Wohnzimmer.

Also eine eindeutige Kaufempfehlung von mir.

PS: Ein Einzeladapter gibt’s auch:

PT

RaspberryPi kurz vor dem öffentlichen Release [UPDATE]

Vom RaspberryPi, dem miniatur-PC mit den Ausmaßen einer Kreditkarte hatte ich ja schon berichtet. Einige der Alpha und Beta Boards sind ja nun auch schon im Umlauf, doch als Normalbürger wartet man nun schon seit ende November 2011 darauf, endlich die 25 bzw. 35 Dollar loszuwerden. Nun, ich kann gute Nachrichten verkünden: In den nächsten Tagen geht es los.

Dann kann man (und ich) endlich zugreifen und sich den kleinen ARM-PC sichern. Um die Vorfreude etwas zu schüren hier ein paar Bilder vom finalen RaspberryPi:

RaspberryPi von Oben

Ein blick auf das 3D-Modell des RaspberryPi von oben…

RsspberryPi von der Seite

…und den Seiten…

RsspberryPi von der Seite

…gut zu erkennen hier: USB-Stromversorgung (Links) und HDMI-Ausgang (Rechts)…

…der Audioausgang und der S-Video-Ausgang.

[UPDATE]

Heute wurde bekannt gegeben, dass das Release am 20. Februar stattfinden wird.

[UPDATE 2]

Ich habe noch ein kleines Interview mit dem „Erfinder“ Eben auf Youtube geladen…

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=fbaVNtva7Mo[/youtube]

PT