go seven !

Galvanaische Trennung der Masse

Viele Nutzer eines Verstärkers kennen das Problem: Im SOund der Anlage “spiegelt” sich die Motordrehzahl in einem Knattern. Dioeses Rührt oft von einer alten / kaputten oder aber minderwertigen Lichtmaschine oder einer Fehlverkabelung. Doch in manchen fällen kann es auch einfach sein, dass alles in Ordnung ist, oder man nichts ändern kann oder will – und trotzdem Muss diese sogenannte Masseüberlagerung ( oder Masseschleife) weg – so professionell als möglich. Mich als Elektrotechniker (zweites Schuljahr mit Abitur) interessieren nun natürlich die Hintergründe, die elektrischen Bauteile und Möglichkeiten.

Der eigentlich einzige Weg zur entfernung dieses Signals ist die soganannte galvanische Trennung der Masse – sprich die Teilung in 2 einzelne Stromkreise, zwischen denen auf Audiobasis kein Strom fließt, aber trotzdem eine Energie übertragen wird. Da nun Dinge wie mechanische Übertragung oder chemische Energieformen ausfallen bleibt kaum noch Auswahl – die magnetische Übertragung bleibt übrig. Und was fällt einem da ein? Klar: Der Transformator -in der Ausiotechnik in diesem Fall auch oft einfach Übertrager genannt. Allerdings ist dies nicht die einzige Möglichkeit. Auch andere, aber sicher schwierigere Wege sind denkbar:

  • Optokoppler (Tonübertragung per Licht; oft schon in PC’s oder HiFi-Anlagen)
  • Kondensatoren (per rein elektrischen Feld)
  • Funkkopplung (per Elektromagnetischem Signal)

Hier ein simpler Entstörfilter auf Basis von magnetischer Übertragung (Schema):

Ich habe das auch für meinen Smart gebraucht – allerdings in Kombination mit einer Umwandlung vom “normaler” Radio-Lautsprecher-Ausgang zu Cinch – wegen meines Verstärkers. Deshalb habe ich zu folgendem gegriffen:

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Plasma Active auf dem Ubuntu – Alternatives Linux und alternativer Desktop


Wer die Entwicklung des WeTabs von Anfang an miterlebt hat, der weis, dass es ganz am Anfang seiner Entwicklung mal mit Ubuntu “betrieben” wurde. Später wechselte man dann zu Intels MeeGo. Für mich persönlich ein unverständlicher Akt. Aber das beiseite, Mittlerweile kann man nicht nur Windows auf dem WeTab aufspielen, sondern auch auf eine Reiche speziell angepasster anderer Linuxe (ist das der Plural von Linux???) zurückgreifen – YaWOS zum Beispiel, das von Mitgliedern der WeTab Community entwickelt wurde.

Doch nun tut sich eine neue Möglichkeit auf, nämlich durch die Veröffentlichung der Final des KDE-Mobil-Desktops “Plasma Active“. Dieser ist für mobile Geräte optimiert (Handy, Smartphone, und eben auch Tablet) und wurde mittlerweile auf das WeTab portiert. Dazu muss man allerdings OpenSuse in der KDE-Version aufspielen – aber das steht in meiner Anleitung.

Deshalb hier an der Stelle nur ein paar Screenshots die ich von verschiedenen Quellen zusammengeklaubt habe:

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Skype für Android mit Vodeo-Anruf

Lange genug haben wir ja gewartet, aber jetzt ist es endlich da, für ALLE Android-Smartphones: Skype mit Videocall. Mit der aktuellen Version ( 2.1.0.46 ) wurde das ins Programm eingepflegt und ist nun ein fester Bestandteil der App. Weiterhin Voraussetzung bleibt aber – logischerweise – eine Kamera an der Vorderseide. Diese haben derzeit (nutzbarer Weise) folgende Telefone:

  • Samsung Google Nexus S
  • Samsung Galaxy S II
  • Samsung Galaxy S
  • Samsung Droid Charge
  • Samsung Galaxy Tab
  • Sony Ericsson Xperia neo
  • Sony Ericsson Xperia pro
  • Sony Ericsson Xperia PLAY
  • Sony Ericsson Xperia ray
  • Sony Ericsson Xperia mini pro
  • HTC Desire S
  • HTC Thunderbolt – Verizon
  • HTC Sensation
  • HTC Evo 4G
  • HTC Evo 3D
  • HTC Incredible S
  • HTC Desire HD
  • HTC Flyer
  • LG Revolution – Verizon
  • Acer A5

Nun sind hier sicherlich einige Geräte nicht aufgeführt. Diese Nutzer müssen nicht verzweifeln, denn wenn sie Android 2.2 oder höher nutzen, könne sie das Video in den Optionen aktivieren.

Links:

Skype Website

Skype für Android herunterladen

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Samsung Droid Charge

Raspberry Pi – MicroPC für Schulzwecke und Bastler

700MHz ARM11, 256MB RAM – Das klingt wie technische Details zu einem aktuellem Android Smartphone. Doch spätestens bei OpenGL ES 2.0, USB 2.0 oder Composite and HDMI video output fängt man an aufzuhorchen. Denn was man hier liest ist kein Motherboard für ein Handy – sondern für einen Spezial-Micro-PC für 25 $. Dieser kleine Geselle mit den Ausmaßen einer Kreditkarte soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen.

Wie schon erwähnt soll er speziell für Schulprojekte eingesetzt werden – und im ULTRA-LOW-COST-Bereich wird sicher auch ein Platz frei sein. Aber was zeichnet diesen vollwertigen PC aus?

Hardware:

  • 700MHz ARM11 Prozessor
  • 128MB oder 256MB SDRAM
  • OpenGL ES 2.0 Unterstützung
  • 1080p30 H.264 Decodierung
  • Composite und HDMI Videoausgang (HDMI mit Audio)
  • USB 2.0
  • SD/MMC/SDIO Speicherkartensteckplatz
  • Optional integrierter 2-Port USB Hub und 10/100 MBit Ethernetschnittstelle

Software:

  • Ubuntu / Debian
  • Fedora
  • ArchLinux
  • –> Alle Programme in den Repositys

Website: raspberrypi.org/

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REVIEW: 4G Systems XS Stick W14 Surfstick

Will man in der “freien Wildbahn” ins Internet, muss man entweder das Smartphone bemühen oder man nutzt einen Internetstick. Doch dort ist der Markt derzeit am überlaufen. Ich hab mich für den 4G Systems XS Stick W14 Surfstick entschieden, aus einem einfachen Grund: Er war billig und dazu unterstützt er alle Highspeed-Netze (UMTS / HSDPA / HSUPA).

Ich habe das Gerät für knapp 25€ neu bei Amazon bestellt und wie immer gingen Versand und co. schnell und unkompliziert. Nach dem auspacken habe ich das gute Stück gleich ausprobiert. SIM rein (siehe Bild!), anstecken und schon wird einem der (auch auf dem Gerät befindliche) Installer angezeigt. Die Installation klappte flüssig und nimmt nur etwa 15MB ein. Danach verschwindet das Laufwerk und die Software des Sticks startet. Nach kurzer Netzsuche muss man(n) nicht einmal die APN des Anbieters oder den Anbieter angeben, man kann direkt los surfen. Das klappt bei mir im Dorf (2000 Seelen) immerhin mit EDGE. Bei einem Test in einer größeren Stadt gab es dann auch ein “ordentliches” Netz (HSDPA / HSUPA) und man kann wie von Zuhause gewohnt surfen.

Positiv aufgefallen ist mir auch die Empfangsstärke. In einem Dorf, in welchem ich mit dem Smartphone fast keinen Empfang (1 von 4 Balken) habe, gibt es noch eine gute Empfangsleistung (3 von 4 Balken). Cool ist auch die Möglichkeit noch eine MicroSD einzuschieben:

Laut Hersteller werden Karten bis 4GB unterstützt, ich konnte allerdings auch eine 16GB MicroSD einwandfrei nutzen.

Den Internetstick kann man übrigens nicht nur unter Windows nutzen: Auch Linux und Mac bereiten dem kleinen keine Probleme, allerdings muss unter Linux zumindest der Provider selbst eingegeben werden (was ja kein Beinbruch ist!).

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