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Google: Keine Zensur mehr in China!

Seit dem heutigem Tag ist google.cn auf google.com.hk, den google Server in Hongkong umgeleitet, und die chinesische Zensur damit vorerst außer Kraft gesetzt. Nun hofft das Amerikanische Unternehmen Google Ink. darauf, das China diese Entscheidung respektiert: „Wir hoffen sehr, dass die chinesische Regierung unsere Entscheidung respektiert, obwohl wir genau wissen, dass sie jederzeit den Zugang zu unseren Dienstleistungen sperren kann“ (Aus dem Englischen übertragen)

Welche Google-Services derzeit frei zugänglich sind, kann man [HIER] herausfinden.

Das go-seven-Team begrüßt diesen Schritt und hofft, das google weiterhin unabhängig von staatlichen Organisationen bleibt.

PT

UPDATE 12:40

Die Regierung in China beginnt nun damit einzelne Suchbegriffe auf google.com.hk mit ihrer Firewall zu Blockieren. Wie lange wird die „Nicht-Zensur“ wohl in China halten?

PT

UPTADE 12:55 / 15:54

Hier die ZDF – Berichte

UPDATE 13:59

Ich habe jetzt mal „Opposition“ und „Tibet“ in China gegooglet, und etwas interessantes herausgefunden:
Unter “ http://www.google.com.hk/search?hl=zh-CN&safe=strict&q=西藏+%2B+反对派&meta=&aq=f&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai= “  (Google-Suche nach „西藏 + 反对派“) sind nicht immer Ergebnisse zu finden.

Für mich wirkt das so, als würden sich Google und China da gerade einen kleinen Krieg leisten…

PT

Was Google uns alles klaut….

…ist tatsächlich mehr als man sich vorstellen kann. Aber erst mal Kommando zurück: Wie fing alles an?

Quelle: http://webthreads.de/article-data/uploads/2009/05/larrypagesergeybrin.jpg

Irgendwann im grauen herbst ’98 hatten 2 picklige Jungs eine Idee: Sie wollten das Internet vereinfachen. Die 2 waren Larry Page und Sergey Brin. Sie sind die Gründerväter von Google, und Google Inc. .

Heute ist google einer der größten Konzerne der Welt und bietet viel Freiheit mit Freeware im Netz. Apps wie google docs oder google maps haben die Welt wirklich vereinfacht. ABER: Wie immer hat alles gute auch eine Schattenseite und zu dieser gehört, was in diesem Fall ist, dass der gottgleiche Konzern von ALLEN Nutzern beinahe ALLES speichert. Dazu gehören die angesurften Websites (was schon zum zerbrechen von Familien führte, ich sag‘ nur Porno-Sites!), was man eingekauft oder jemals gesagt hat. Krass? Irreal? Nicht möglich? REALITÄT! Und dass beim hauseigenen Browser „Chrome“ jeder User eine eigene Kennung bekommt, über die er identifiziert werden kann, ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Denn, so sehen es Experten, das Sammeln von Daten bei google ist eine super Finanzstrategie: Sollte es dem Konzern mal schlecht gehen, dann kann er seine gesammelten Daten immer noch gewinnbringend verkaufen.

PT