go seven !

REVIEW: Sennheiser CX 150

Viele möchte gern Musikkenner behaupten, echten Sound, kann man nur durch gute Lautsprecher erleben. Dem möchte ich widersprechen: ECHTEN Sound erhält man nur, wenn eine Band akustisch und ohne jede elektrische Verstärkung spielt. Aber Etwas Wahrheit steckt auch in der Aussage von oben: Mit einer guten (und meist teuren) HiFi – Anlage kann man echtem Sound am nächsten kommen. Was aber,wenn man im Zug oder im Bus sitzt und die Stereoanlage gerade nicht dabei hat? Dann greift man am besten zu einem mobilen Sound-System – und das am Besten mit guten Kopfhörern, wenn es ganz kompakt sein soll, zu In-Ohr-Hörern – wie auch in diesem Falle zu den Sennheiser CX 150.

Wenn man jetzt den Preis von nicht einmal 25€ sieht kommt sicher ein Vorurteil zum tragen: „Billig ist Sch***e“ – oder „Wer billig kauft, kauft doppelt“. Dem Ersten kann ich direkt im nächsten Absatz widersprechen…

…denn der Sennheiser CX 150 macht sich im Sound überraschend gut. Mit kräftig voluminösen Bässen und nicht piepsigen Höhen (wie oft in diesem Preissegment) kann er mich überzeugen. Die Mitten sind nicht übermäßig präsent sondern eher leicht zurückhaltend, was aber bei einer guten Sound-Quelle kein Problem darstellt. Natürlich kann man in diesem Preissegment nicht erwarten, dass man bei einem Streichorchester jedes einzelne Instrument hört, aber für Rock, Pop, Hip Hop und Techno ist hervorragend geeignet.

Aber auch ein anderer Blickwinkel muss beleuchtet werden – nämlich der des Musikers selbst. Ich spiele Schlagzeug und im Proberaum steht aus Platzmangel ein E-Drum. An dieser Stelle möchte ich sagen, dass einige teurere Kopfhörer hier schon versagt haben, einfach das Kopfhörer-Signal des E-Drums wieder zugeben – ein Geplärre sag ich nur. Aber der CX 150 überrascht hier: Kein Plärren, keine Kratzgeräusche – einfach ein klarer Sound, wenn auch bei voller Last (110db) etwas zu laut für meine Ohren – aber leiser drehen kann man ja immer.

Einen Kritikpunkt habe ich allerdings gefunden: Der 3,5mm Klinkenanschluss ist naja – etwas wackelig. Da passiert es schon mal, dass bei ruckartigem herausziehen des MP3-Players aus der Hosentasche die Verbindung abreist, weil sich der Stecker selbst aussteckt^^

Fazit: Für diesen Preis überzeugt der Sennheiser CX 150 und lässt seine Konkurrenten dumm stehen.

Überzeugt? Kauflink Amazon:

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REVIEW: the t.bone HD-880

Quelle: http://www.dancetech.com/aa_dt_new/hardware/IMAGES/dt_items_152215.jpg Danke!Da ich in letzter Zeit mit meinen News sehr oft in den Bereich Android abgedriftet bin, will ich nun wiedermal ein handfestes Review fabrizieren.

Allgemein

Der the t.bone HD-880 Kopfhörer ist professioneller Kopfhörer dessen Muschel die Ohren komplett einschließt. Kozepiert ist er für den Studioeinsatz bzw. als Monitoringlösung.

Quelle: http://images03.olx.pt/ui/2/36/30/32153630_1.jpg Danke!

Technische Details

  • Neodynium-Magnet (40mm)
  • 64 Ohm – 1W
  • 20 Hz – 20 Khz
  • 104 dB/mW bei 1000Hz
  • 3m Kabel
  • Gewicht 385 g (nicht 285 g wie oft angegeben!)

Tragegefühl / Tragekomfort

Der HD-880 umschließt die Ohren sanft und ist dabei kaum zu bemerken. Sein doch stattliches Gewicht fällt kaum auf, da die Brücke zwischen den beiden Ohrmuscheln schön breit ist.

Sound

Auch in der wichtigsten Disziplin schlägt sich der HD-880 sehr gut. Die Bässe sind voluminös, drängen sich aber nicht auf. Höhen werden kristallklar wiedergegeben und auch der Mittenbereich ist genial. Der Sound ist dabei Neutral und gut bis sehr gut aufgelöst. Bis zu hohen Lautstärken sind der Body und die Lautsprecher klirr- und klapperfrei, selbst bei enorm tiefen Bässen und himmelhohen Höhen.

Fazit

Der the t.bone HD-880 ist ein toller Studiokopfhörer mit genialen Sound. Ich kann ihn nur empfehlen.

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