go seven !

Tilt – Shift – Objektiv für die breite Masse

Objektive mit Perspektivverschiebung sind bekanntermaßen extrem teuer – das liegt wohl daran, dass sie nur von wenigen genutzt werden, und damit nur in Kleinserie produziert werden, was hohe Preise erklärt.

Was ist nun aber mit den Non- oder Semi-Professionellen, die diese Technik, wenn auch nur zum Spaß, ausprobieren wollen? Auch wenn man sich so ein Objektiv leiht, ist das für viele nicht die Lösung.

Ich für meinen Teil, habe jetzt etwas gefunden, des mir die Möglichkeit gibt, zumindest von der Theorie in die Praxis zu wechseln:  Das Loreo Fixfokus Shift-Objektiv ist natürlich mit nur einer Linse nichts für Profis. Aber für mich reicht es zum Probieren voll aus. Einige Einschränkungen muss man allerdings beachten: Das Objektiv ist komplett manuell – sprich bei dem Meisten Kameras funktionieren nur die Modi P,S,A,M – bei D3000 und D5000 von Nikon sogar nur M. Die Blende kann man auf f11 oder f22 manuell am Objektiv einstellen – per Kippschalter. Die T/S typischen Funktionen werden durch simples Verschieben der einzigen verbauten (Plastik-)Linse erzielt.

Fazit: Bei einem Preis von nicht einmal 40€ ist das Objektiv natürlich nicht für den professionellen oder gar kommerziellen gedacht und gemacht. Wer aber die 35mm mit seiner Kamera richtig einsetzt, kann skurrile Veränderungen sowie einzigartige Architekturfotografie realisieren. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es sich eher um ein Spielzeug als um ein „echtes“  Objektiv handelt.

PT

REVIEW: AF-S DX NIKKOR 35 mm Objektiv für Nikon


Neulich habe ich wieder mal per Amazon ein Objektiv bestellt. Dabei ist mir das AF-S DX NIKKOR 35 mm Objektiv für Nikon
ins Auge gefallen:

Allgemeines:

  • Lichtstarkes 35-mm-Normalobjektiv (entspricht bei Kleinbildformat: 52,5 mm).
  • Hohe Lichtstärke von 1:1,8
  • Silent-Wave-Motor (SWM) für schnellen und leisen Autofokus
  • Fortschrittliches optisches Design für hervorragende Schärfe im gesamten Bildfeld
  • Ausgewogen leichtes und kompaktes Design
  • Zwei Fokusbetriebsarten: »M/A« (Autofokus mit Priorität der manuellen Scharfeinstellung) und »M« (manuelle Fokussierung)

Technische Spezifikationen:

Brennweite 35 mm
Lichtstärke 1:1,8
Kleinste Blende 22
Optischer Aufbau 8 Linsen in 6 Gruppen (mit einer asphärischen Hybridlinse)
Bildwinkel 44°
Naheinstellgrenze 0,3 m
Anzahl der Blendenlamellen 7 (abgerundet)
Filterdurchmesser 52 mm
Durchmesser x Länge (ab Objektivauflage) ca. 70 x 52,5 mm
Gewicht ca. 200 g
Mitgeliefertes Zubehör Vorderer Objektivdeckel mit Schnappverschluss LC-52, 52 mm, Hinterer Objektivdeckel LF-1, Bajonett-Gegenlichtblende HB-46, Objektivtasche CL-0913

Test

a) Verschiedene Linsenöffnungen

Als erstes habe ich in meinem Zimmer mal den Bereich f 22 bis f 1,8 ausprobiert. Dazu eine Bildfolge:

Blende: f22
Blende: f14
Blende: f9
Blende: f4,5
Blende: f3,2
Blende: f2,2
Blende: f1,8 (Maximale Öffnung der Blende)

Ganz cool, die Brennweite f1,8 mit einer genialen Unschärfe. Auch der Lichtdurchsatz ist besser, als alles was ich bisher hatte – klar bei f1,8. Aber ich will nicht mit technischem Mist um mich werfen – deswegen, werf‘ ich hier einfach ein paar Bilder rein!

Fazit:

Äußerst Lichtstark und dabei wunderbar schnell im Autofokus. Nur zu empfehlen – für Profis bis Amateure, denn trotz einfacher Bedienung sind die Bilder von hoher Qualität.

PT