go seven !

Gole1 – Minimalistisches Windows Tablet

Kleine PC’s haben mich immer fasziniert. So habe ich ein 13 Zoll Notebook und nutze früher die EEEPC-Serie oder ähnliche als Media-Center. Doch das, was ich seit einigen Tagen auf dem Schreibtisch habe, toppt alles bisher dagewesene. Nach 2 Zustellversuchen (einmal fehlte die CE-Kennzeichnung) hat es eine Gole1 zu mir geschafft. Der kleine PC kommt aus Asien und ist eine interessante Mischung aus Tablet und Mini-PC.

CPU Intel Cherry Trail T3(Quad-core ) Z8300 1,44 Ghz (1,86 GHz Boost)
GPU Intel HD Graphics 200 MHz (500MHz Boost)
Bildschirm 5 Zoll 720×1280 IPS
Touchpanel 5-Punkte
RAM 4GB LPDDR3
HDD eMMC 64GB
Anschlüsse 3 x USB 2.0, 1 x USB 3.0, 1 x 100 Mbit Ethernet, 1 x HDMI, 1 x Kopfhörer, 1 x Micro SD, 1x Micro USB, 1 x 5V Jack

Es gibt auch eine kleinere Variante mit 2 GB RAM  und 32 GB HDD – aber da bleibt kaum Speicher übrig, also habe ich mich für die größere entschieden. Persönlich hat mich am Anfang das Datenblatt des Prozessors stutzig gemacht. Angeblich unterstützt dieser nur 2 GB RAM. In meinem Tablet sind allerdings tatsächlich 4 GB verbaut – und funktionieren. Natürlich kann man von der kleinen CPU keine Wunder erwarten. Dennoch ist es möglich, grundsätzliches Multitasking zu nutzen.

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Ich treibe das Spiel gern auch etwas weiter und wollte mal etwas Zocken. Minecraft? Bei moderaten Einstellungen 30 FPS. Spielbar. Assaultcube? Selbiges. ganz klar: Ältere Spiele laufen problemlos – sogar in HD. Tatsächlich ist es hier oft die CPU, welche limitiert. Wirt das System belastet läuft es heiß und die CPU Frequenz wird gedrosselt – der Boot von 1,84 GHz ist ein seltener Gast. 1,6 GHz hingegen werden gehalten. Minecraft ist ein Spiel, welches kaum Multicore-optimiert ist – es läuft „dank“ Java hauptsächlich auf einem Kern – und ein einzelner ist schnell ausgelastet. Das Microsoft Office 365 2016 arbeitet gut da Hardware-beschleunigt. Eingesetzt wird im übrigen Windows 10 64bit über einem UEFI-BIOS, auf welches man zugreifen und auch umfangreich konfigurieren kann.

nun stellt sich die Frage: Warum kauft man sich sowas. zuerst ist dazu zu sagen, dass ich das Projekt via Indigogo finanziert habe und somit wesentlich günstiger an das Gerät gekommen bin, als der „normale“ Käufer. Ich persönlich möchte das Gerät in der Uni für Präsentationen, kurze Recherchen zu Bauteilen in Laboren oder ähnlichem nutzen – eben als kleiner Helfer. Praktisch dabei ist, dass der Gole einen „echten“ HDMI-Ausgang hat, sprich Full-Sized und kein simpler „Clon-Display“ Anschluss sondern eben ein echter, welcher auch für ein zweites Display mit anderem Inhalt und anderer Auflösung verwendet werden kann. Also genau das, was man für Präsentationen braucht. Für diesen Zweck ist er auch bestens geeignet. Für Powerpoint reicht die Leistung alle mal und das kleine Display ist für die Folienvorschau auch genügend.

Positiv überrascht war ich von der Akku-Laufzeit. Ich war davon ausgegangen, wenn der Hersteller ca 2 Stunden angibt wird eher Schluss sein. Allerdings sind diese 2 Stunden ohne jegliche Energiesparmaßnahmen gerechnet. Ich erreiche bei aktivem Display (25% Helligkeit) und mäßiger Nutzung 3 bis 4 Stunden. Allerdings ist auch nicht komplett klar, welches Akku verbaut ist. Deswegen habe ich das Gehäuse geöffnet (4 Schrauben hinten)…

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…und siehe da: 9,62 Wh. Das ergibt mit 3,7 V Nennspannung 2600 mAh. Passt also. Andere haben aber nur 1800 mAh oder 1900 mAh eingebaut – unverständlich…

Ubuntu für Android – In jedem Smartphone steckt ein PC!

Als ich heute die Nachricht von Canonical in meinem E-Mail Postfach landete, in welcher über Ubuntu für Android berichtet wurde, dachte ich erst ich hätte mich verlesen. Schließlich gibt es schon einige solche Projekte – meist über den Umweg eine VNC… Zwischenlösungen.

Doch Canonical geht einen Schritt weiter. Eine komplette Desktop-Umgebung zum Mitnehmen – das gab es so noch nie. Nun, das natürlich nicht mit jedem SMARTPhone. Man braucht schon einen Dualcore-Prozessor im Handy und mindestens 512MB RAM, aber das ist bei vielen Handys schon Standard.

„Your next Desktop could be a phone“ – So wird auf der Seite von Ubuntu (Übersetzte Version)getitelt. Klingt gut. Die ersten Videos im Netz dazu sind auch verlockend. Ich werde mir das Ganze mal zum Gemüt führen und selber ausprobieren – und euch natürlich weiter darüber informieren!

PT

Frohe Weihnacht – auf das es kracht!

Ja, auch wir Menschen der Informationskultur wissen Weihnachten zu schätzen. Nicht allein wegen der (oft) elektronischen Geschenke. Nein – viel zu aufwändig den anderen zu erklären, was man will – das verstehen die eh nicht. Aber ein anderer Aspekt gilt: Man hat vor allem nervenden Web 2.0 und den modernen Medien mal Ruhe. Stille. Kein klingeln, keine Mails, die aufpoppen. Denn Weihnachten, da bleibt der Rechner aus und das Handy unterm Bett – wenn es nicht gerade unterm Weihnachtsbaum liegt. In dem Sinne: Frohe Weihnachten!

PT

Google Tablet ab 26. November bei Verizon erhältlich!

Neuigkeiten gibt es nun auch zu Googles iPad-Rivale, dem Chrome OS Tablet. HTC stellt das Tablet her, vertrieben wird ab 26.November in den USA über den Mobilfunkbetreiber Verizon so www.gizmodo.de . Die Quelle von www.gizmodo.de ist zwar nicht bestätigt, jedoch passen die Infos zu den früheren Gerüchten, dass sich Google und HTC zusammengetan haben und Google das Tablet über Verizon vertreiben wird.

Auch der Zeitpunkt der Einführung passt, handelt es sich beim 26. November doch um den Schwarzen Freitag, den umsatzstärksten Tag des US-amerikanischen Einzelhandels. Desweiteren soll das Google Tablet folgende Hardware besitzen: Chrome OS, Tegra 2 Grafik, 1.280×720 Multitouch Display, 2 GB RAM, 32 GB SSD, WLAN/Bluetooth/3G und eine Webcam.

Fazit: Ob diese Gerüchte zutreffen, bleibt abzuwarten!

Danke an Andre von wetab-community.de

PT

Immer mehr Tablets mit Android

Zwar geben die Android-Macher das Android Betriebssystem 2.2 noch nicht als Tablet-reif aus, doch auf der Computex sind schon viele (auch größere) Geräte mit diesem OS vertreten.

Hier zu sehen ist zum Beispiel ein Samsung Cortex. Dieser bringt unter anderem HDMI, USB und einen Cardreader mit – alles Dinge die beim iPad fehlen.

Deshalb sind die Geräte wohl auch als ernsthafte Konkurrenz  für das Apple-Produkt anzusehen.

Android Website

Computex Website

PT