go seven !

ADAC Fahrsicherheitstraining

Bei den meisten jungen Fahren kommt irgendwann ein Moment, in dem sie bemerken, dass sie ihr Auto nicht mehr unter Kontrolle haben. Sollte dies in einer rutschigen Kurve einer Allee sein, haben sie eine sehr geringe Chance, noch daraus zu lernen. Ich hatte gestern auch so einen Moment. Aber zum Glück auf dem Platz des Fahrsicherheitsgeländes am Sachsenrings.

Ja, dort habe ich mich mit meinem SMART hin getraut. Das ich mit dem schon einiges angestellt habe, wissen meine treuen Stammleser schon:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=q00im9kbIMY[/youtube]

(PS: Das ist mein ALTER SMART. Mein neuer SMART ist jetzt ein 2001er 42 mit 60PS)

Jedenfalls lief anfangs alles super. Gefahrenbremsung: Kürzester Bremsweg von allen. Ausweichen bei Gefahrenbremsung: Kein Problem. Gefahrenbremsung bergab: Kein Ding. Letzteres mit ausweichen? Kinderspiel. Doch jetzt kommt es. Kurvenfahrt auf rutschigen Untergrund? Mit Trust+muss ich etwas Gegenlenken, wenn der Arsch kommt. Beherrschbar bis 45 oder 50 km/h. Schaltet man Trust+ aber aus… Dann kommt man schon echt ins Kurbeln. Passt man nun nicht richtig auf, hat man sich schnell mal um 180° oder gar 360° gedreht. Trotzdem noch machbar – mit Gefühl am Gas und der Lenkung. Aber der Hammer war eine bewegliche Platte, welche das Heck bei 40km/h destabilisierte. Da hatte ich mit meinem minimalen Radstand keine Chance. Kurze Überlegung: Ein Ford Mondeo Kombi mit einem Radstand von fast 3 Metern wird, soweit die Platte die Hinterräder um 50cm verschiebt, in eine um 10 Grad verschobene Fahrbahn gezwängt. Mein Radstand ist aber nur 1,8m lang. Dementsprechend wird mein Fahrzeug um fast 18 Grad verschoben – das ist fast doppelt so viel. Wenn man jetzt noch eine Geschwindigkeit von 40km/h dazurechnet, ist es, ohne zu wissen, wohin die Verschiebung geht, annähernd unmöglich, den kleinen unter Kontrolle zu bekommen… Was mir auch nur spärlich gelang^^

Fazit: Lieber man dreht sich im ADAC Fahrsicherheitstraining 50mal im Kreis und weiß wie man sich im Notfall verhalten soll, oder man lernt es eben auf die harte Tour. Ich habe letzteres nun erst mal ausgeschlossen. Der Winter kann kommen. Falls er sich denn irgendwann noch erbarmt…

PT

Google baut auf Linux

[Update]

Ein Sprecher des Microsoft Team Blogs hat nun in seinem Blog auf diesen und ähnliche Artikel reagiert – und verweist auf Beispiele, die kaum relevant sind. Wollen die uns irgendwie einen Bären aufbinden? Nichts ist unsicherer als Windows…
Da will wohl jemand sein Image retten… xD

[/Update]

Das ist doch mal ein Wort: Der Riesenkonzern Google will nie mehr Windows nutzen, sondern vollständig auf Linux setzen! Ich finde eine gute Entscheidung – denn nach den Massenhaften Angriffen in China auf Google hat man sich direkt so entschieden – aus Sicherheitsbedenken.

Windows sei im Bezug auf die Sicherheit m einiges bedenklicher und man würde auf das hauseigene Chromium OS setzen.

Chonium OS (alias Google Chrome OS) ist zwar eher für Net- und NoteBooks gedacht, wurde aber anscheinend von seinen Machern für den produktiven Einsatz angepasst.

PT

Quelle: Financial Times

Neues Projekt – WLAN Sicherheit

Ich habe mich entschlossen, nach meiner Arbeit über das Kommunikationsverhalten von Schülern im Internet mit meiner nächsten Arbeit wieder in die Richtung Medien/Kommunikation zu gehen. Ich möchte Statistiken über die Sicherheit/Verschlüsselung/Nicht-Verschlüsselung von WLAN-Netzwerken erstellen – und diese natürlich wieder mit euch teilen – und dann auswerten und Schüsse über die „Aufgeklärtheit“ der WLAN-Nutzer ziehen.

Aber diesmal gehe ich anders vor, als beim letzten Mal – Ich werde meine Fortschritte sozusagen Live übertragen. Das beginnt jetzt in der Anfangsphase damit an, Daten über WLAN-Netze in meiner Umliegenden Gegend zu sammeln -NATÜRLICH ANONYM. Wie „weit“ ich bin könnt ihr ab jetzt immer in der Sidebar sehen! Es werden nur Name des Netzwerkes (SSID) und die Art der Verschlüsselung festgehalten – MAC-Adresse und andere (eventuell) personenbezogene Daten werde ich NICHT kartografieren oder auch nur mitloggen. Im nächsten Blogeintrag werde ich einige Methoden genauer erläutern.
PT
Aktueller Status der Kartografierung:

Größere Kartenansicht

McAfee tötet XP – VORSICHT!

Die Virensoftware McAffe auf Amerika hat bei einigen Geschäftskunden vor kurzen einen Schock ausgelöst: Plötzlich booteten alle System die Unter Windows XP SP3 arbeiteten nicht mehr, verfingen sich in einer Neu-Boot-Schleife oder töteten alle Netzwerkverbindungen.

Zuvor hatte die Software den Windows-Prozess „svchost.exe“ als angeblichen Virus „W32/Wecorl.a“ erkannt, fälschlicherweise, was zu DCOM-Fehlern und Blue-Screen-Crashes führt.

McAfee meint dazu nur: Wen es betrifft soll sich die Datei doch von einem anderem Rechner rüberkopieren. Sehr lustig, findet die go-seven.de Redaktion, denn wie soll man als Leihe so etwas ausführen, wenn der Rechner nicht startet?

Lösung: Eine Windows XP Install-Disk einlegen, von dieser booten, dann Reperaturoptionen anklicken, und das die Disk machen lassen…

PT