go seven !

De Maizière macht sich unbeliebt…

…unser Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) meint sich bei den Internetusern mal wieder enorm unbeliebt: Er will das Internet verstaatlichen – um es genau zu sagen vor allem die Domainvergabe, derzeit per DENIC geregelt. Der Bürger sollte „ein Grundvertrauen haben können, dass E-Mails und Online-Banking sicher seien“.

Das mag alles gut gemeint sein, doch was ist, wenn die Vergabe von Internetadressen plötzlich an Bedingungen geknüpft wird? Wenn plötzlich nicht mehr jeder einen Blog einrichten darf um zu sagen was er meint?

Ist die freie Meinungsäußerung nun gefährdet? Da ich wohl zu den ersten Gesperreten gehören würde, käme dieses Gesetz, sage ich es so: Die freie Meinungsäußerung im Web wäre in diesem Fall arg gefährdet. Also: KEINE GUTE IDEE, Herr de Maizière.

PT

Was Google uns alles klaut….

…ist tatsächlich mehr als man sich vorstellen kann. Aber erst mal Kommando zurück: Wie fing alles an?

Quelle: http://webthreads.de/article-data/uploads/2009/05/larrypagesergeybrin.jpg

Irgendwann im grauen herbst ’98 hatten 2 picklige Jungs eine Idee: Sie wollten das Internet vereinfachen. Die 2 waren Larry Page und Sergey Brin. Sie sind die Gründerväter von Google, und Google Inc. .

Heute ist google einer der größten Konzerne der Welt und bietet viel Freiheit mit Freeware im Netz. Apps wie google docs oder google maps haben die Welt wirklich vereinfacht. ABER: Wie immer hat alles gute auch eine Schattenseite und zu dieser gehört, was in diesem Fall ist, dass der gottgleiche Konzern von ALLEN Nutzern beinahe ALLES speichert. Dazu gehören die angesurften Websites (was schon zum zerbrechen von Familien führte, ich sag‘ nur Porno-Sites!), was man eingekauft oder jemals gesagt hat. Krass? Irreal? Nicht möglich? REALITÄT! Und dass beim hauseigenen Browser „Chrome“ jeder User eine eigene Kennung bekommt, über die er identifiziert werden kann, ist dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Denn, so sehen es Experten, das Sammeln von Daten bei google ist eine super Finanzstrategie: Sollte es dem Konzern mal schlecht gehen, dann kann er seine gesammelten Daten immer noch gewinnbringend verkaufen.

PT