go seven !

Ein Monat o2 Free – Kurzerfahrung

Ich habe es nun doch getan: Mein blau.de Prepaid-Karte ist adé. Seit acht Jahren war ich Kunde, doch nun hat mich die Drosselung nach Ende des Datenvolumens derart gestört, sodass ich auf einen Vertrag umgestiegen bin.

Der hat, wie mein Prepaid bisher, 1 GB Highspeed-Volumen. Warte! Wo ist da die Verbesserung? Die Frage ist berechtigt, ihre Antwort so simpel wie genial: Die Drosselung erfolgt auf 1000 kbit/s statt auf unnutzbare 64 kbit/s. Das ist etwa 15 ma schneller und enspricht einer DSL 1000 Leitung – aber im Up- wie auch Download. Das Netzt von Telefonica kannte ich natürlich schon, so auch seine Schwächen. Insbesondere das EDGE-Netz von Telefonica ist ja kaum zu nutzen gewesen mit blau.de, doch – Oh Wunder! – jetzt tut sich was in der lahmen Leitung. Offensichtlich werden Vertragskunden im o2 Netz bevorzugt.

Doch was geschieht nun, wenn man in die Drosselung kommt? Nun, als erstes fliegt man aus dem LTE Netz. Das tut in den meisten Regionen nicht weh, es sei dann auf dem Lande, wo dann nur noch EDGE zur Verfügung steht. Ich konnte nun feststellen, dass Surfen, Mailen, Whatsappen und dergleichen noch ohne Einschränkung nutzbar ist. Musik Streamen? Ohne Probleme ( 320 kbit/s < 1000 kbit/s).

Doch wie sieht es mit Video aus? Rechnen wir einmal hoch: 1000 kbit/s sind 450 MB in einer Stunde. Gehen wir davon aus, dass ein durchschnittlicher Film zwei Stunden geht, so stehen unter optimalen Bedingungen nur ca 900 MB zur Verfügung. Bei Amazon Prime Video kann man sich eine Prognose in den Einstellungen ansehen:

Und siehe da: Wenn man auf die beste Qualität verzichten kann, kann man auch Videos streamen. Meine Erfahrung: „Gut“ funktioniert immer, auch im Zug bei Netzwerk-Hopping, „Besser“ geht wenn man sich nicht bewegt und „Optimal“ lässt sich kaum ohne Ruckler nutzen. Selbst mein Plex-Streaming funktioniert – mit reduzierter Qualität – gut, so muss das!

Fazit: Wenn man nicht auf ein LTE-Netzwerk angewiesen ist, so kann man selbst mit dem kleinsten Tarif o2 Free S ohne Sorgen surfen, bis der Arzt kommt. Ich bin zufrieden. Ach und Telefon- und SMS-Flat sind natürlich auch dabei.

REVIEW: HTC Tattoo

Heute möchte ich euch mein brandneues Handy vorstellen. Ein HTC Tattoo. Als erstes sollte man vielleicht etwas zum Name sagen: HTC ist der Hersteller und Tattoo ist der Name des Handys und gleichzeitig eine Möglichkeit für das, was man mit dem Handy machen kann: Es tätowieren. Dabei wird aber nicht mit einer Nadel auf das Handy eingestochen, sondern man kann das komplette Cover austauschen und selber designen.  Dazu nutzt man die Seite tattoomyhtc.com, auf der man professionell erstellte Desings kaufen, sowie seine eigenen Cover-Designs erstellen und kaufen kann, zu einem relativ moderaten Preis von 12 bis 15 €. Features:

Programme:

  • alle Android – kompatiblen
  • FM-Radio
  • MP3 / Video-Player (MP3, AAC, AMR-NB, WAV, MIDI, WMA 9, MPEG-4, H.263, H.264 und WMV 9)
  • Wetteranzeige (Desktop)

Oberfläche: Die Oberfläche ist nicht ganz die Android-typische, sondern eine von HTC entwickelte Namens Sense. Diese tut ihren Dienst aber mindestens genau so gut.

htc tattoo

Fazit: Dank Android wunderbar erweiterbar, schnell und super funktionell. Einfach das Handy schlechthin. Ich werde in ein paar Tagen wohl ein eigenes Cover bestellen und dann nochmal über meine Erfahrungen berichten.

PT

REVIEW: Behringer XENYX 802

Heute kam mein neuer Mixer an: Ein BEHRINGER XENYX 802. Ich habe dann gleich mal ausführlich getestet und werde die Ergebnisse jetzt mit euch teilen:

Technische Details

  • 2 Mikrofoneingänge mit Phantom Power
  • 2 Stereo Line Eingänge
  • jeweils 3 Band EQ
  • Master Out (Klinke)
  • 1x FX Send Weg
  • 2 Track In/Out Anschlüsse
  • 1 regelbarer CTLR Ausgang
  • Kopfhörerausgang
  • externes Netzteil

Bilder

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Tonqualität

Dazu kann ich nur sagen: Hört selbst! Ich habe mal mein Cajon per Kondensatormikrofon an einen der MicPreAmps gehängt… der Sound ist echt Klasse!

CLICK TO PLAY

So… jetzt hab ich noch was echt gutes aufgenommen: Kim & Me: Save Tonoght feat. Eagle Eye Cherry

CLICK TO PLAY

Meiner Meinung nach überzeugt der Sound in Umfang und Headroom. Ich werde bald noch ein paar E- und Akustikgitarren aufnehmen… und vllt. auch mein gutes altes E-Piano.

Fazit

Ein toller, robuster, kleiner Mixer für Band-Gig’s, kleine Studio Produktionen, WebRadio und Podcasting. Das Teil macht einen unzerstörbaren Eindruck und trotz seiner Größe eine gute Figur beim Ton.

PT

Creative X-Fi Soundblaster Surround 5.1 – Ein Test

Ich bin schon seit langem auf der Suche nach einer neuen Soundkarte für mein Notebook. Wichtig für mich sind dabei immer folgende Faktoren:

  • Klarer, bass- und volumenreicher Sound
  • Surround Sound
  • Erweiterte Konfigurationsmöglichkeiten
  • Zukunftssicherheit

Ich habe mich also in Markt begeben, der damit wirbt, dass man „doch nicht blöd“ ist, wenn man ihn besucht. Dort durchsuchte ich in Ruhe das Regal mit den Soundkarten. Gleich am Anfang viel mir ganz besonders eine auf: Die Creative X-Fi Soundblaster Surround 5.1 . Und auch ihr Preis viel auf; „nur“ 69 € sollte sie kosten. Da ich von Creative bisher noch nichts schlechtes gehört hatte und auch mein MP3-Player von dieser Firma stammte, gab ich mir einen Ruck und kaufte sie.

Anschlüsse / Technische Daten:

  • Stereo Line-Ausgang mit Goldkontakten
  • Surround- / Center- / Subwoofer-Ausgang auf Klinkenbasis
  • Headphones-Ausgang, der alle Bisherigen bei Einstecken deaktiviert
  • Optisch-Digitaler Audio-Ausgang (SPIDF)
  • Mic- / Line-Eingang
  • Remote-Input für mitgelieferte Fernbedienung
  • 24 bit-Soundarchitektur bei 96KHz
  • EAX 4.0
  • X-Fi CMSS-3D für 3D-Klang bei Stereo-Kopfhörern
  • Open-AL

Lieferumfang:

  • Creative X-Fi Soundblaster Surround 5.1 Soundkarte (Schwarz)
  • Chinch-Klinke-Adapter mit Galdkontakten
  • IR-Fernbedienung
  • USB-Kabel
  • Treiber- / Software-CD

Das Wichtigste: Der Sound — Wie klingt’s?

Hier überraschte mich die Soundkarte im positivem Sinne. Ich nutze als DJ die Software Virtual DJ 6 Pro. Hier kann man direkt an seinem Soundsetup arbeiten, wenn die Soundkarte nicht das leistet, was man will. ABER: Ich musste nicht nachregeln, es kling alles SUPER!

  • Bassreicher, aber ausgewogener Sound
  • Bässe voluminös, aber nicht überdimensioniert (Großes Lab an Creative)
  • Höhen klar und nicht verzerrt
  • Mitten gut wahrzunehmen, perfekt hervorgehoben
  • Super Stimmwiedergabe

Fazit:

An meiner 5.1 Surroundanlage zu Hause sowie an der PA-Anlage im Keller punktet dieCreative X-Fi Soundblaster Surround 5.1 Soundkarte mit Saftigem Sound und perfekter Abstimmung. Auch das Preis/Leistung-Verhältnis stimmt.

Die hochwertige Verarbeitung in Kombination mit dem Design-Gehäuse wirken einfach nur toll. Der Lautstärkeregler an der Soundkarte ist gut verarbeitet und nicht rutschig.

Im Gesamten eine hervorragende Soundkarte zum perfekten Preis.

PT

REVIEW: Nikon D3000 – Nur ein Einsteigerprodukt?

Weihnachten ist vorbei und ich kann mich endlich mal mit meinem liebsten Geschenk richtig vertraut machen. Die Nikon D3000. Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch einen kleinen Testbericht dazu schreiben würde. Deshalb, erstmal zur Aufklärung, ein paar technische Details:

  • 10,2 MP CCD-Sensor, 23,6 x 15,8 mm
  • ISO 100, 200, 400, 800, 1600, 3200
  • Belichtungszeiten von 1/40000 sek bis 30 sek
  • Bildformate: JPEG, RAW (nef)
  • SD/SDHC Karte als Speichermedium
  • Objektiv im Kit: 18-55mm 1:3,5-5,6G VR Objektiv (bildstab.)

Toll daran ist, das Nikon nicht die Augenwischerei mit den enorm hohen Megapixelzahlen mitmacht, sondern auf andere, wichtigere Aspekte setzt. So zum Bsp. einen 11 – Punkt Autofokus, mit enorm kleiner Scharfstellungszeit, wie mit auffiel. Oder eine neue Guide-Funktion, die ich mal genauer unter die Lupe genommen habe.

Die Guide-Funktion soll Einsteigern in die DSLR-Technik einführen und ihm, dem Einsteiger, das knipsen mit der neuen Kamera erleichtern. Ich habe die Kamera meinem Opa in die Hand gegeben und er sollte mal probieren. Da noch 10 min noch nichts gescheites rauskam, steht für mich fest, dass die Funktion zwar ganz nett ist, aber kaum sinnvoll.

Guide-Modus: Sinnvoll?

Aber kommen wir zum unzweifelhaft nötigem, zum eindeutig wichtigen: Der Bildqualität.

Ich hab einfach mal ein paar RAW Bilder im Ursprungsformat hochgeladen:

http://www.filefactory.com/file/a156b45/n/DSC_0001_1_.NEF (als RAW)

http://www.filefactory.com/file/a156b71/n/Tastatur.jpeg (als JPEG)

tastatur

(Meine Tastatur)

Die Farbwiedergabe ist brillant. Trotz dessen das ich mit Blitz gearbeitet habe, werden alle Details gut dargestellt.

flower

(Weihnachtsstern)

Bei dem Beispiel werden Rot und Grün wundervoll in Szene gesetzt und der Schwarzwert liegt bei Wunderbaren null Prozentpunkten (also 100%ig schwarz).

(Download in voller Auflösung: http://pascaltippelt.de/wp-content/uploads/2009/12/flower.jpeg )

Fazit:

Die Nikon D3000
ist ein überdurchschnittlich gute Einsteigerkamera mit Ambitionen zur Profi-Cam. Die überragende Farbwiedergabe und die reichhaltigen Effekte ergeben eine sehr gut ausgearbeitete und perfekt abgestimmte SRL-Digitalkamera, die nicht nur für für Einsteiger, sondern auch für Profis geeignet ist. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden und werde morgen ein paar Aufnahmen der Silvesterfeier machen und hoffentlich ein paar tolle Pic´s toller Raketen erstellen.

Pascal Tippelt

Das Copyright liegt bei allen Aufnahmen bei Pascal Tippelt.