go seven !

(Anti-)Virensoftware für Android

Seit Android von immer mehr Anwendern akzeptiert und genutzt wird, steigt auch (langsam aber sicher) die Anzahl der Viren (wie im übrigen auch für iOS, Symbian und co…). Deswegen habe ich mich mal für euch auf die Suche nach einer kostenlosen Virenschutz-Software gemacht, die auch gute Leistungen birgt.

Klar ins Auge sticht Lookout Mobile Security von Lookout Inc. . Dieses Programm, mit fast 10.000.000 Downloads allein im offiziellen Android-Market weist eine sehr gute Bewertungslage auf (4,5 Sterne, hat keine andere kostenlose Virensoftware für Android!).

Generelle Funktionen:

  • Mobile Sicherheit
  • Telefon suchen (und finden)
  • Backup und Wiederherstellung

Mobile Sicherheit

  • Malware, Spyware und Phishing blockieren
  • Heruntergeladene Apps werden gescannt
  • Scans vorplanbar
  • Keine Übertragung von Viren zw. PC und Handy
  • Kaum Batterieverlust ( ~1% laut Android)
  • Widget

Telefon suchen

  • Telefon in Google Maps orten
  • lauten Alarm aktivieren
  • GPS automatisch aktivieren (zur Ortung)
  • das Ganze ist von TRUSTe zertifiziert

Backup und Wiederherstellung

  • Backup von
    • Kontakten
    • Daten auf Telefon
  • erreichbar auf mylookout.com

Und tatsächlich – Mein Handy wird auf 3m genau lokalisiert und kann einen (sehr) lauten Sirenenton von sich geben. Echt praktisch, um es wiederzufinden…

Lookout im Market

PT

Schwerwiegende Sicherheitslücke bei „Avast!“

Es gibt im Web einige Internetseiten, die sogenannte „Exploit’s“, also kleine Schadcodes oder Schadprogramme veröffentlichen, um auf Lücken und Sicherheitsprobleme aufmerksam zu machen – es ist gefährlich diese Seiten zu betreten, denn diese sind oft selbst verseucht. Ich aber grase solche Seiten relativ regelmäßig ab, um euch vor den schlimmsten Gefahren zu warnen.
Auf eben einer solchen Seite habe ich erst gestern wieder etwas entdeckt, was sich mit der richtigen Behandlung in einen gefährlichen Virus verwandeln könnte: Eine veränderte Systemdatei des Antivirenprogramms  „Avast!“ (vor allem in Version 4.7) kann zum Ausfall des Virenschutzes führen und somit zur Gefährung des Systems und der persönlichen Daten führen.

Um es genau zu sagen wird die Datei „aavmker4.sys“ manipuliert – zum Beispiel durch einen verseuchten E-Mail-Anhang oder eine verseuchte Website. Ich habe, um Klarheit zu erlangen auf meinem Test – / Bastel – / Experimentierrechner mal diese Datei nach der Anleitung verändert, was dazu führte, dass meine Virensoftware nicht im Geringsten mehr auf Viren reagierte.

go-seven.de Tipp: Unbedingt „Avast!“ auf Version 5 upgraden. Am Besten tut man das auf der Herstellerwebsite: [DOWNLOAD auf Herstellerwebiste]

PT

Testen Sie die Sicherheit ihres PC´s vor Hackerangriffen

Alle auf dieser Seite aufgeführten „Viren“ sind UNSCHÄDLICH gemacht und richten keinen Schaden an. Trotzdem übernehmen wir keine Haftung, falls es zu uns unbekannten Problemen kommt.

1. Viren
Mit den hier zur Verfügung gestellten Testviren können sie risikofrei ausprobieren, ob ihre Virensoftware korrekt arbeitet:

Testvirus 1: [TEST]
Testvirus 2: [TEST]
Testvirus 3: [TEST]
Testvirus 4: [TEST]

2. Exploit-Codes
Hinter dem folgendem Kästchen verbirgt sich ein (unschädlich gemachter) Exploit-Code, also ein „mini-Script“, der zu enormen Problemen mit ihrem Browser führen kann, in diesem Fall „nur“ zum Absturz des Internet Explorers (o. a.), aber bei anderer Bearbeitung lässt sich auch ein Virus, Trojaner oder Ähnliches einschleusen.

Wenn sie den Internet Explorer nutzen: [ÜBERPRÜFEN]
Wenn sie Google Chrome nutzen: [ÜBERPRÜFEN]
Wenn sie Mozilla nutzen: [ÜBERPRÜFEN]

Falls es zu Problemen kommt und ihre Virensoftware NICHT anspringt, sollten sie;
1. Updates herunterladen (Windows)
2. Ihre Sicherheitssoftware überprüfen und / oder updaten.

PS: So sieht der Crash mit dem Browser aus:
Beispiel Google Chrome:
chrome_crash

3. Port-Scan
Sie sollten regelmäßig nachsehen, ob alle ihre Ports geschlossen sind. Ports sind „Portale“ nach außen, über die ein Virus kommunizieren könnte.

Portscan: [TEST]

Perma-Link hierher: http://go-seven.de/?page_id=227

Mit Halsschmerzen aus der Weihnachtspause

Viele Geschenke hat es gegeben, Weihnachten und darunter war aber auch ein unerwünschtes: Halsschmerzen On Mass. Mit den eben erwähnten Quäl ich mich nun schon seit dem 24. rum …. und es will nicht besser werden, trotz Umkaloabo, Ratiopharm und wie sie doch alle heißen.

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Und genauso ist es bei Windows-Viren: Hat man sie einmal, wird man sie nie wieder los. Ich habe das erst kürzlich bei einer Firma erlebt: Einen fremden USB-Stick ins Netzwerk angeschlossen und schon gab es keine Beschriftungen mehr in Windows, sondern nur noch kryptische Zeichen.

Ich hab dann mal Doktor gespielt, und den guten alten Conficker Virus rausgeschmissen. Der hatte sich zwar richtig schön festgesetzt, aber da ich immer eine gute alte Windows XP Boot-Disk mitführe, ging alles ganz schnell^^

Pascal Tippelt

Fotos: Rolf van Melis + Rainer Sturm / Pixelio.de