Jetzt, das es wieder schneit lohnt es sich mal wieder in die Natur zu gehen und ein paar Fotos mit der Kamera zu machen. Doch was sollte man bei Schnee, Eis und kalten Temperaturen beachten?
- Tipps zu Equipment und Kamera
- Akkus und Batterien
Man sollte die Akkus in der Hosentasche haben, damit sie warm bleiben und diese Zusätzlich alle 15 Minuten tauschen, damit sie sich wieder aufwärmen.
- Objektive
Objektive sollten äußerst sparsam mitgenommen werden, nur was man wirklich braucht. Am besten nur solche die spritzwassergeschützt sind, denn Schneeflocken schmelzen schnell auf dem Plastik / Gummi das man mit der Hand erwärmt hat.
- Spiegel (der vom Reflex)
Hier besteht akute Gefahr. Sollte nämlich Feuchtigkeit in die Kamera gelangen, kann diese am Spiegel gefrieren und diesen festfrieren lassen, was zu versagen und zur Zerstörung der Mechanik und Elektronik führen kann. Mir ist zwar noch nie jemand untergekommen dem dies passiert ist, doch theoretisch ist dies möglich.
- Allgemein
Ganz sicher kann man gehen, wenn man noch etwas aufsaugendes in die Kameratasche legt. Ganz einfach lässt sich das lösen, in dem man etwas Reis in einen Teebeutel tut, der saugt dann die Feuchtigkeit auf.
2. Tipps beim Fotografieren
- Brennweite und Objektiv
Die Frage nach Brennweite und Objektiv ist im Winter kaum anders als sonst auch. Es bleibt aber zu erwähnen das es durch die Schneeflocken feucht werden könnte.
- Weißabgleich
Oft neigen aktuelle Spiegelreflexkameras bei Schnee dazu eben diesen mit einem Blaustich darzustellen. Das liegt am Weißabgleich. Wenn man diesen nun aber manuell durchführt (wie bitte in Benutzerhandbuch nachlesen) und dazu noch ein Graukarte (Download HIER)
- UV-Filter
Jenen kann man besonders oft gut verwenden, wenn man auf Bergen oder in großen Höhen ist, denn dann ist die Sonneneinstrahlung am höchsten.
Also in diesem Sinne: Viel Spaß beim knippsen!
PT