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Motorola Moto G – Test nach einer Woche

Sicher, innerhalb einer Woche kann man ein Smartphone nicht komplett beurteilen. Da aber ein Review nach 2 Jahren immer etwas verspätet kommt, möchte ich es hier trotzdem probieren.

Warum Moto G?

Nachdem mein altes Smartphone langsam den Geist aufgab, kam es mir sehr recht, dass Motorola das Moto G veröffentlichte. Es ist günstig, wenn nicht gar das Smartphone mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis im Moment. Ich persönlich nutze als Digital Native mein Smartphone sehr intensiv – WhatsApp, Skype, Bahn Navigator oder Theke sind nur einige Apps, die bei mir rund um die Uhr laufen, aber auch immer mal ein Spiel (Kingdom Rush aus dem Humble Bundle zum Beispiel).

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Das benötigt natürlich eine gute CPU, GPU und all die anderen Komponenten. Deswegen nun ein Blick auf die Innereien:

Spezifikationen

Die Spezifikationen entsprechen einem Mittelklasse-Smartphone. Man darf kein High-End erwarten, aber die Leistungen sind für diesen Preis echt überragend.

Physikalish

  • Gewicht: 143g
  • Abmessungen: 65,9 x 129,9 x 11,6 mm

Leistung

  • CPU: 1.20GHz Qualcomm Snapdragon 400 (Quadcore)
  • RAM: 1GB
  • Speicher: 8GB oder 16GB, nicht erweiterbar
  • Akku: 2,07Ah
  • Display: 4,5 Zoll; 720×1280 Pixel
  • Kamera: 5MP
  • Netz: H+

Software:

  • Android 4.3, Update auf 4.4 Anfang 2014

Schade an dieser Stelle ist, dass das Moto G kein LTE beherrscht. Ich persönlich vermisse dieses Feature nicht – (theoretische) 22Mbit/s reichen mir vollkommen aus. Das bringt mich auch direkt zur…

Nutzung im Alltag

Das Smartphone ist schnell eingerichtet. Mich persönlich nerven die vielen Motorola-Apps – die man aber glücklicherweise alle einfrieren kann, was auch ein wenig den Akku schont.

Ein erster Blick lässt erkennen: Hier ist gute Arbeit geleistet worden. Nichts ruckelt, keine Abstürze und ganz wichtig: Eine lange Akku-Laufzeit. Gestern habe ich 5 Stunden „schöner-fernsehen.com“ genutzt (App, um deutsche Fernsehsender zu genießen, Flash-basierend, sehr CPU-Lastig). Dabei gingen „nur“ 30% Akku drauf – bei meinem alten Smartphone hätte ich nach 2 Stunden spätestens das Ladegerät anstecken müssen…

Die Kamera ist, das möchte ich erwähnen, nicht der Renner. Aber vielleicht bin ich da auch von meiner Spiegelreflexkamera verwöhnt. Für Schnappschüsse reicht sie alle mal.

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Das triste Motiv sei entschuldigt, der Blick aus dem Büro gab leider nichts anderes her und die Motivation bei diesem Wetter an die Luft zu gehen war gering.

Ich persönlich bin ein großer freund der „nackten“ Android-Oberfläche. Diese reagiert flüssig und ohne Hänger.  Auch die „Übergangsanimationen“ zwischen Apps & co sind geschmeidig.

Da ich auch gern mal etwas Musik höre, habe ich mir mal die Lautsprecher und den Kopfhörerausgang genauer angehört. Ersterer klingt gut, besser als ich für diesen Preis erwartet hätte. Man kann sogar Bässe erahnen. Den Kopfhörerausgang habe ich mit meinen Sennheiser Inears gestestet. Auch hier überzeugt der Klang, der sich auch per Equalizer noch verfeinern lässt.

Weiterführend

Noch bevor ich mein Moto G das erste mal in der Hand hielt und kurz nachdem es auf den Markt kam, wurde es schon gerootet. Für mich eine super Sache, denn einen Root-Zugriff brauche ich auch gelegentlich.

In manchen Fällen tritt ein Parsingfehler beim Installieren von fremd-Apps auf. Abhilfe schafft ein kleiner Workaround… Dieser Bug sollte spätestens mit dem Update auf Android 4.4 gefixt werden.

Fazit

Das Motorola Moto G besticht durch sein Preis-Leistungsverhältnis – ganz klar. Doch auch durch die Möglichkeit es zu rooten und seine überreaschend lange Akkulaufzeit kann es Punkten. Ich würde es ganz klar weiterempfehlen, zumal der Preis von 169€ in der 8GB-Variante und der von 199€ in der 16GB-Variante wirklich erste Wahl ist. Und 17027 Punkte beim Antutu-Benchmark sind auch nicht von schlechten Eltern…

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Parsingfehler bei Moto G?

Ihr habt auch ein Moto G und bekommt beim installieren von fremd-Apps in apk Form einen Parsingfehler?
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Nun es gibt 2 Möglichkeiten der Lösung. Als erstes könntet ihr euer Telefon auf Werkseinstellungen setzen. Da dies allerdings zum Datenverlust führt, nutze ich Möglichkeit zwei: alle Apps erst in GoogleDrive hochladen, dann klappt die Installation ohne Fehler!

Motorola Moto G rooten HowTo

Update: Für einige deutsche Geräte schein diese Methode nicht zu funktionieren d.h. das Unlocken des Bootloaders klappt, aber das Flashen des img bringt keine Root-Binaries. –> Methode 2 (unten) nutzen!

Kürzlich habe ich mir ein Moto G zugelegt (Test folgt noch!) – super Preis/Leistungsverhältnis finde ich. Aber was mit all den Apps, die Root-Zugriff benötigen? Nun, das Moto G ist kaum in Deutschland verfügbar, da ist es schon geknackt.

moto-g

Eine deutsche Anleitung dazu fehlt bisher, das soll hiermit nachgereicht werden. Wichtig: Ich übernehme keine Haftung, wenn ihr euer Gerät zerlegt, Hardware- oder Software-Seitig. Ihr verliert des weiteren die Garantie auf die Software. Alle Daten gehen verloren.

Am einfachsten ist der Root-Prozess von einem Ubuntu-PC aus. Auch eine Virtuelle Maschine mit durchgereichten USB-Port funktioniert. Ich nutze Ubuntu 13.04 32bit.

Voraussetzungen:

sudo apt-get install android-tools-fastboot

DIESE Datei

Schritt 1 – Bootloader freischalten

  1. Telefon ausschalten.
  2. Lautstärke nach unten und Power-Button gleichzeitig drücken –> Fastboot-Menu
  3. Telefon per USB verbinden
  4. Wie auf DIESER SEITE beschrieben Code erzeugen

Schritt 2 – Rooten

  1. Oben genannte Datei herunterladen und entpacken
  2. Falls nötig, wieder in den Fastboot-Modus gehen
  3. Im Terminal in den Ordner von Superboot wechseln und sudo ./superboot-linux.sh eingeben.
  4. FERTIG!

Schritt 2 – Rooten METHODE 2 (wenn Methode 1 nicht funktioniert)

  1. DIESE Datei herunterladen, entpacken, in diesen Ordner per Terminal wechseln
  2. Falls nötig, wieder in den Fastboot-Modus gehen
  3. chmod +x ./fastboot-moto-linux && chmod +x ./adb-linux
  4. ./fastboot-moto-linux flash recovery recovery.testkeys.img
  5. Mit den Volume-Buttons zu „Recovery“ navigieren, bestätigen
  6. „Apply update from SD“ bestätigen
  7. ./adb-linux sideload supersu.motog.zip
  8. FERTIG!

Android Handy als WLAN-Antenne

Ich habe ja berichtet, dass ich im Urlaub bin. Ab und zu habe ich das Glück, auf einem Campingplatz mit WLAN zu sein. Oft gibt es aber ein Problem: Da, wo der Laptop steht, gibt es keinen oder nur schwachen Empfang, da das Wohnmobil das Signal isoliert. Deshalb greife ich in solchen Situationen zu einem Trick: Ich logge mich mit meinem  Android-Handy im WLAN ein und verbinde das Handy mit einem USB-Kabel mit dem Notbook. Danach nur noch das „USB-Tethering“ aktivieren und schon kann man sich (bei genügend langen USB-Kabel) mit dem Notebook im Wohnmobil positionieren wie man will.

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Im Android Menu USB-Tethering aktivieren…

go-seven.de APP in neuer Version

ich hatte mal wieder Zeit und die go-seven.de Android-App hat ein Update spendiert bekommen. Mit dieser App könnt ihr alle meine Artikel mobil lesen – ohne den Browser zu bemühen. Wenn ich einen neuen Artikel schreibe, erhaltet ihr sofort eine Mitteilung!

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