go seven !

Ubuntu für Android – In jedem Smartphone steckt ein PC!

Als ich heute die Nachricht von Canonical in meinem E-Mail Postfach landete, in welcher über Ubuntu für Android berichtet wurde, dachte ich erst ich hätte mich verlesen. Schließlich gibt es schon einige solche Projekte – meist über den Umweg eine VNC… Zwischenlösungen.

Doch Canonical geht einen Schritt weiter. Eine komplette Desktop-Umgebung zum Mitnehmen – das gab es so noch nie. Nun, das natürlich nicht mit jedem SMARTPhone. Man braucht schon einen Dualcore-Prozessor im Handy und mindestens 512MB RAM, aber das ist bei vielen Handys schon Standard.

„Your next Desktop could be a phone“ – So wird auf der Seite von Ubuntu (Übersetzte Version)getitelt. Klingt gut. Die ersten Videos im Netz dazu sind auch verlockend. Ich werde mir das Ganze mal zum Gemüt führen und selber ausprobieren – und euch natürlich weiter darüber informieren!

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Android 3.2 auf dem WeTab / ExoPC

Schon lange erwartet, und nun endlich möglich: Android auf dem WeTab. Dabei geht es hier allerdings nicht um Android Apps unter WeTabOS, sondern um Android als eigenständiges Betriebssystem. Diese Idee, Andoid (x86) auf das WeTab zu portieren gibt es ja schon länger, aber nun wurde eine Möglichkeit veröffentlicht, das ganze nicht nur relativ Bug-frei, sondern auch Idiotensicher (ihr verzeit den Ausdruck) aufs WeTab zu bekommen.

Voraussetzungen:

  • WeTab 16GB/32GB
  • SD-Karte oder USB-Stick mit mindestens 2GB Speicher
  • Windows PC (bisher nur so, falls mir eine Linux-Variante unter die Nase läuft, gibt es ein Update)
  • DIESES Image (MIRROR)
  • Das Programm Win32diskimager

Vorgehen

  1. Android 3.2 Image herunterladen
  2. Entpacken in belibigen Ordner
  3. USB Stick auf Fat32 formatieren
  4. Mit dem Programm „Win32diskimager“ die  Image-Datei „android.img“ auf einen USB Stick schreiben („write“)
  5. USB Stick in das WeTab einstecken, und WeTab einschalten
  6. Auf „BBS“  klicken
    1. Es kommt ein Blaues Auswahl-Menü
    2. Nun mit der Sensortaste durch kurzes antippen auf den USB Stick oder SD-Karte wechseln
    3. Durch längeres Drüken der Sensortaste die Auswahl bestätigen
  7. Android wird gestratet.

Ehrlich gesagt, es gibt noch ein paar kleine Bugs. Die Youtube-App zum Beispiel muss man acht überreden, dass was passiert, aber andere Dinge, wie die Kindle App, viele Spiele und Ähnliches läuft super (Bilder!).

Bitte entschuldigt die Bildqualität – aber die Bilder sind zwischen Tür und Angel entstanden…

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go-seven.de goes App

EDIT: Die neue, verbesserte App ist da. Download: go-seven.de APP (apk-Datei, direkt zum instalieren)

Oft schon wurde ich gefragt, warum man denn meine Website nicht als App für Android haben könne. Viele andere nachrichtenveröffentlichende Internetseiten hätten dies ja auch. Nun ja, meine Antwort war sehr einfach: Ich bin kein Android-Entwickler und auch wenn ich mich mit der Materie schon mal befasst habe, so bin ich kaum in der Lage eine optisch ansprechende App zu produzieren. Neulich allerdings änderte sich – dank eines Tricks die Lage. Mittlerweile gibt es nämlich sogar „App-Builder“ im Internet – kostenlos.

Einen davon habe mal herangezogen, um mich App-fähig zu machen. Dies ging nach dem Eingeben einiger genereller Daten sehr schnell. Noch ein Icon erstellen mit Photoshop – fertig.

Nun will ich euch den Spaß nicht länger vorenthalten: Tada!

Download von go-seven.de

 

Nun kommt gleich die Frage – warum nicht im Android-Market? Hä? Naja – wieder eine einfache Antwort: Ich sehe es nicht ein, 25$ zu berappen nur um ein paar kB auf Googles-Server zu schmeißen. Deshalb: GetJar. W

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