go seven !

Maxdome & co unter Ubuntu nutzen

Da maxdome.de und ähnliche Streaminganbieter auf ein DRM-System und Silverlight setzen, ist es unter Ubuntu und anderen Linux-Systemen kaum möglich, sie zu nutzen. Umwege gingen bisher per Wine und einem darin installiertem Windows-Browser. Nun gibt es eine „galantere“ Möglichkeit, die zwar immer noch auf Wine setzt, allerdings nativ in Chrome oder Firefox genutzt werden kann (über ein Plugin und einem Hintergrundprozess).

Das nennt sich dann Pipelight (silverLIGHT durch eine Leitung / Rohr [engl. PIPE]) und wird folgendermaßen auf Ubuntu installiert (hw. auf Debian auch so nutzbar!):

sudo apt-add-repository ppa:ehoover/compholio
sudo apt-add-repository ppa:mqchael/pipelight
sudo apt-get update && sudo apt-get install pipelight

Danach braucht man noch einen User-Agend-Switcher für Chrome oder Firefox – um damit Windows-Firefox vorzugaukeln. Jetzt Chrome und den PC neustarten –> Fertig.

Bildschirmfoto vom 2013-08-19 16:51:19

Google Chrome 11 steht zum Download bereit

Heute wird wirklich mit Software geworfen. Erst der Launch von Ubuntu 11.04 und jetzt gibt es auch noch einen neuen Browser von Google. Abgesehen von einem neuen Icon gibt es auch ein paar neue Features:

  • neue API
    • Eingabe von Texten per Sprache ist nun möglich
    • z.B. bei Google Language Tools
  • 3D CSS
    • einfache 3D Inhalte werden direkt in der Grafikkarte gerendert
  • Schließen diverser Sicherheitslücken

Download: Google Page

PS: Wer sein Chrome mal richtig ausprobieren will, sollte sich mal die Seite Chrome Experiments ansehen!

PT

Google baut auf Linux

[Update]

Ein Sprecher des Microsoft Team Blogs hat nun in seinem Blog auf diesen und ähnliche Artikel reagiert – und verweist auf Beispiele, die kaum relevant sind. Wollen die uns irgendwie einen Bären aufbinden? Nichts ist unsicherer als Windows…
Da will wohl jemand sein Image retten… xD

[/Update]

Das ist doch mal ein Wort: Der Riesenkonzern Google will nie mehr Windows nutzen, sondern vollständig auf Linux setzen! Ich finde eine gute Entscheidung – denn nach den Massenhaften Angriffen in China auf Google hat man sich direkt so entschieden – aus Sicherheitsbedenken.

Windows sei im Bezug auf die Sicherheit m einiges bedenklicher und man würde auf das hauseigene Chromium OS setzen.

Chonium OS (alias Google Chrome OS) ist zwar eher für Net- und NoteBooks gedacht, wurde aber anscheinend von seinen Machern für den produktiven Einsatz angepasst.

PT

Quelle: Financial Times

Testen Sie die Sicherheit ihres PC´s vor Hackerangriffen

Alle auf dieser Seite aufgeführten „Viren“ sind UNSCHÄDLICH gemacht und richten keinen Schaden an. Trotzdem übernehmen wir keine Haftung, falls es zu uns unbekannten Problemen kommt.

1. Viren
Mit den hier zur Verfügung gestellten Testviren können sie risikofrei ausprobieren, ob ihre Virensoftware korrekt arbeitet:

Testvirus 1: [TEST]
Testvirus 2: [TEST]
Testvirus 3: [TEST]
Testvirus 4: [TEST]

2. Exploit-Codes
Hinter dem folgendem Kästchen verbirgt sich ein (unschädlich gemachter) Exploit-Code, also ein „mini-Script“, der zu enormen Problemen mit ihrem Browser führen kann, in diesem Fall „nur“ zum Absturz des Internet Explorers (o. a.), aber bei anderer Bearbeitung lässt sich auch ein Virus, Trojaner oder Ähnliches einschleusen.

Wenn sie den Internet Explorer nutzen: [ÜBERPRÜFEN]
Wenn sie Google Chrome nutzen: [ÜBERPRÜFEN]
Wenn sie Mozilla nutzen: [ÜBERPRÜFEN]

Falls es zu Problemen kommt und ihre Virensoftware NICHT anspringt, sollten sie;
1. Updates herunterladen (Windows)
2. Ihre Sicherheitssoftware überprüfen und / oder updaten.

PS: So sieht der Crash mit dem Browser aus:
Beispiel Google Chrome:
chrome_crash

3. Port-Scan
Sie sollten regelmäßig nachsehen, ob alle ihre Ports geschlossen sind. Ports sind „Portale“ nach außen, über die ein Virus kommunizieren könnte.

Portscan: [TEST]

Perma-Link hierher: http://go-seven.de/?page_id=227

Wie man sich Weihnachten vergooglen kann

Ich geb´s offen zu. Google.de ist meine Startseite. Und ja, ich nutze google schon ewig für alle möglichen Suchanfragen. Noch nie hatte ich an der größten Datenkrake der Welt etwas auszusetzen. Und heute gab es noch etwas obendrauf: Ich bekam direkt von Google das Angebot, den Hauseigenen Browser „Google Chrome“ zu verschenken. Erfreulich, oder? Nur bedingt. Denn neben der Frage nach der Farbe des digitalem Einwickelpapiers, wurde ich auch nach meiner und der Empfänger-Email gefragt. An sich nichts schlimmes. Nun schlägt aber das Image von Google dazwischen: Was will Google Inc. mit MEINER E-Mail Adresse? Aber egal: Ich hab einer guten Freundin Google Chrome „geschenkt“.

givechrome

Kurz darauf, hab ich nochmal nachgeschaut, was Google denn mit meinen Daten anstellt. Und Tatsächlich: „Möglicherweise kombinieren wir die von Ihnen bei der Verwendung Ihres Kontos bereitgestellten Informationen mit Informationen aus anderen Google-Services oder Services von Drittanbietern. “ Zu deutsch: Wenn wir Lust haben tauschen wir ihre Daten mit anderen Organisationen die dann damit machen können was sie wollen

Fazit:

Eine tolle Idee, die gut umgesetzt wurde. Dazu eine toller PR-Gag. Leider steht wie immer bei Google die Frage: Kann ich denen meine Daten anvertrauen? Werden diese missbraucht

Pascal Tippelt

Foto: Screenshot von givechrome.com