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Die Situation wurde unblutig geklärt – der 41 Jährige Geiselnehmer hat die rund 10 Zivilisten gehen lassen.
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Eine Situation, die man nicht bei uns vermutet: In Leipzig, in einer H&M-Filiale, wurden heute gegen 13 Uhr von einem vermutlich verwirrten, älterem, eventuell todkranken Mann mehrere Geiseln genommen.
Der bewaffnete Mann will, so unbestätigte Berichte auf Ärtzepfusch hinweisen- ob dies mit einer Krankheit zusammenhängt wurde noch nicht geklärt. Seit 14 Uhr ist ein schwer bewaffnetes Sondereinsatzkommando vor Ort. Nach Polizeiangaben haben einige der Geiseln schon wieder unverletzt das Gebäude verlassen.
Entgegen einigen Presseberichten ist es der Polizei nun aber gelungen, Kontakt zu dem Geiselnehmer aufzunehmen.
Hoffen wir, dass das Ganze glimpflich aus geht und niemand verletzt wird. Ich halte euch natürlich weiterhin auf dem Laufendem.
PT
Zitat: „…Eine Situation, die man nicht bei uns vermutet: In Leipzig…“
Weshalb sollte dies in L nicht passieren, was bei uns in F des Öfteren an der Tagesordnung ist? Es ist leider Alltag in Grossstätten, dass die Kriminalitätsrate hoch geht.
Man kann nur das dort eingesetzte SEK und die vor Ort befindlichen Beamten beglückwünschen, dass schlimmeres verhindert wurde.
Gute Besserung all denen, die an diesem „Irrlauf“ gelitten haben; gleich ob Geiseln, Angestellte und auch Polizei. Eine Geiselnahme ist immer für Beteiligte ein Stresspotential, das u. U. psychische Störungen hinterlässt.
Nun… ich wollt vor allem darauf anspielen, dass man so was eigentlich bei sich „um die Ecke“ vermutet – sondern eher immer weit weg, wo man nichts damit zu tun hat.
Ist natürlich richtig, was du sagst – die Kriminalitätsrate ist hoch.
PS: Wo liegt „F“?
Frankfurt am Main 😉 (dieses Mal nicht das „F“ an der Oder)