Heute, an Weihnachten müsst ihr mal auf meine Bloggs verzichten… Denn auch für mich gilt: Weihnachten ist der „Heilige Abend“ und da möchte ich mich mal nicht mit dem GAU PC ausseinandersetzen.
Es hat sich schon lange angebahnt, das Microsoft in dem Rechtsstreit um das .docx-Format wohl verlieren wird. Denn hier hatte M$ eindeutig Patente verletzt. Doch nun ist es gewiss: Microsoft darf wegen einer Patentrechtsverletzung sein bisheriges Textverarbeitungsprogramm Word ab 11. Januar 2010 nicht mehr verkaufen.
Das geht aus einem Beschluss des Berufungsgerichts in den USA hervor. Zusätzlich muss Microsoft eine Strafe von 290 Millionen US$ an den Patentbesitzer i4i Inc. zahlen.
Fazit: Wenn das Bill Gates noch mit zu verantworten hätte… aber der ist ja auch so schon reif für die Klapsmühle, seitdem er der Meinung ist „Ich habe zu viel Geld!“
Das Paket, in dem der kleine ankam, war riesig. Etwa 1,2 m mal 50 cm mal 50 cm war das Päckchen groß, das Conrad mir zuschickte und ich dachte schon, mich erwartet ein riesiger Desktop-Tower PC… Aber Päckchen 1 war Päckchen 2 versteckt, das nun schon wesentlich kleiner war. Nachdem ich hier noch etwa 3 kg Verpackungsmaterial abgetragen hatte, lag er endlich in meinen Händen: Der 15x17x2 cm große Akoya Mini. Wer jetzt denkt, dass dieses kleine Wunder nichts taugt, dem will ich nun eine Lehre unterbreiten: Ordne einen modernen PC nie wegen seiner Größe in eine Leistungsklasse ein. Denn dieser UMPC hat mehr unter der Haube, als man(n) vermuetet:
CPU: Intel Atom mit 1,6 Ghz
RAM: 2GB
Grafik: nVidia ION (bzw. nVidia 240 M GT)
Auch wenn man es nicht glaubt, aber mit dieser Kombination ist es möglich, unter Windows XP, Vista und Seven Videos in FULL HD(!!!) anzusehen. Auch Spiele wie NFS Most Wanted laufen bei einer Auflösung von 1920×1200 flüssig. Ganz praktisch sind auch die 6 USB-Anschlüsse, die tolle Audio-Karte und vor allem die mitgelieferte Funktastatur.
Etwas tricky war allerdings die Installation von Windows XP, da ja kein CD-Laufwerk vorhanden ist. Eine ausführlich Anleitung die auch „DAU´s“ verstehen werde ich hier bald posten und dann auch verlinken.
Natürlich, seitdem es Windows 7 gibt, hat man als Otto-Normalverbraucher weniger Probleme mit fehlenden oder falschen Treibern, da Seven (fast) alles selber macht. Doch dieses kleine Wörtchen „fast“ bringt mich momentan auf die Palme. Und dabei liegt das Problem nicht mal bei Windows. Sondern bei meinem Notebookhersteller One. Dieser, gerade erwähnte Notebookhersteller, bietet nämlich freundlicherweise für mein Notebook KEINE Windows 7 Treiber an, was nicht weiter schlimm wäre, wenn da nicht mein Bluetooth wäre. Dieses lässt sich nämlich nur aktivieren, wenn es durch die „Mobile-Utility“-Application aktiviert wurde. Und dieses 3 MB-große Programm ist, wie ihr sicher schon geahnt habt: NICHT WINDOWS 7 KOMPATIBEL!!!
Ich habe dann diverse Mails verschickt, um mir das Programm direkt vom Hersteller zu besorgen, doch diese, wie immer auf freundlichen Support spezialisiert, schickten mir folgende, freundliche Antwort:
Sehr geehrter Herr Tippelt,
die Treiber für Windows 7 befinden sich zur Zeit noch im Test. Sie werden aber hoffentlich bald freigegeben, sodass Sie demnächst alle Treiber von uns nutzen können.
Mit freundlichen Grüßen aus Wittmund / best regards from Wittmund
[NAME ENTFERNT]
Kundenbetreuung / customer service
[Text gekürzt]
Man muss dazusagen das ich diese E-Mail Ende November erhielt, doch im Downloadcenter ist nichts zu finden. Ich werde mich wohl noch Weihnachten nochmal an das Problem setzen, um endlich die gewünschte Applikation zu erhalten, denn auf mein Bluetooth will ich nicht verzichten.
Ich bin zwar Atheist, aber Kirchen haben mich schon immer fasziniert. Ganz vorn, auf der „Kirchen-Hitliste“ steht bei mir die St. Johanneskirche in Crimmitschau. Abgesehen von tollen privaten Erlebnissen und Personen die mir diese Kirche positiv in Erinnerung rufen, gibt es auch andere, allgemein interessante Aspekte die mich immer wieder in die Nähe der Kirche locken. Das sind natürlich die wunderbaren Erlebnisse mit dem Gospelkurs, aber auch das alljährliche Weihnachtskonzert meines Gymnasiums.
Im nächtlichen Ambiente ist die Kirche dann noch in ein tolles Licht getaucht. Ich könnte dann, wenn es gerade nicht so kalt wäre, stundenlang vor der Kirche sitze und sie betrachten… Ich bin sicher kein Christ, aber in einem sicher: Die Kirche ist mit etwas Besonderem verbunden und zu verbinden, ob es ein Gott ist, dass werde ich erst wissen wenn ich Tot bin…
PT
Pascal Tippelt's Blog Cookies Policy
go-seven.de nutzt "Cookies" um die Nutzererfahrung zu verbessern. Bitte besuche unsere Cookie-Info-Seite / Datenschutz für mehr Informationen, u.a. wie wir sie einsetzen. Durch die Benutzung der Website erklärst du dich mit der verwendung der aufgeführten Cookier einverstanden. Bist du nicht einverstanden, verlasse die Seite und lösche deine Cookies.