go seven !

Software-Update für Motorola Moto G

Gerade kam ein Update für die Software des Moto G rein. Folgendes wurde verbessert:

Verbesserte GPS-Genauigkeit Verbesserte GPS-Genauigkeit in bestimmten Situationen bei Verwendung von Standortdiensten oder -anwendungen.
Software-Stabilität Behebung eines vereinzelten Problems, bei dem das Gerät unerwartet neu gestartet wurde
Installation von Anwendungen Behebung eines Problems, bei dem Benutzer Anwendungen (APK-Dateien), die in den internen Telefonspeicher heruntergeladen wurden, nicht installieren konnten

Screenshot_2013-12-19-19-24-25 Der interessante Punkt für mich: „Behebung eines Problems, bei dem Benutzer Anwendungen (APK-Dateien), die in den internen Telefonspeicher heruntergeladen wurden, nicht installieren konnten“. Klingt nach der Lösung für dieses Problem.

Klingt super – es gibt nur ein Problem: Wer sein Moto G gerootet hat, kann sein Gerät nicht updaten. Dazu müsste man es wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzen, um es dann zu updaten. Dies werde ich nach Weihnachten durchführen. Bis dahin: Wie lief es bei euch? Ist das Problem mit dem Parsingfehler behoben? Lässt es sich danach wieder rooten?

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Wichtig ist, es ist kein Update der Betriebssystemversion. Also leider noch nicht das Update auf Android 4.4… 🙁

 

Motorola Moto G – Test nach einer Woche

Sicher, innerhalb einer Woche kann man ein Smartphone nicht komplett beurteilen. Da aber ein Review nach 2 Jahren immer etwas verspätet kommt, möchte ich es hier trotzdem probieren.

Warum Moto G?

Nachdem mein altes Smartphone langsam den Geist aufgab, kam es mir sehr recht, dass Motorola das Moto G veröffentlichte. Es ist günstig, wenn nicht gar das Smartphone mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis im Moment. Ich persönlich nutze als Digital Native mein Smartphone sehr intensiv – WhatsApp, Skype, Bahn Navigator oder Theke sind nur einige Apps, die bei mir rund um die Uhr laufen, aber auch immer mal ein Spiel (Kingdom Rush aus dem Humble Bundle zum Beispiel).

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Das benötigt natürlich eine gute CPU, GPU und all die anderen Komponenten. Deswegen nun ein Blick auf die Innereien:

Spezifikationen

Die Spezifikationen entsprechen einem Mittelklasse-Smartphone. Man darf kein High-End erwarten, aber die Leistungen sind für diesen Preis echt überragend.

Physikalish

  • Gewicht: 143g
  • Abmessungen: 65,9 x 129,9 x 11,6 mm

Leistung

  • CPU: 1.20GHz Qualcomm Snapdragon 400 (Quadcore)
  • RAM: 1GB
  • Speicher: 8GB oder 16GB, nicht erweiterbar
  • Akku: 2,07Ah
  • Display: 4,5 Zoll; 720×1280 Pixel
  • Kamera: 5MP
  • Netz: H+

Software:

  • Android 4.3, Update auf 4.4 Anfang 2014

Schade an dieser Stelle ist, dass das Moto G kein LTE beherrscht. Ich persönlich vermisse dieses Feature nicht – (theoretische) 22Mbit/s reichen mir vollkommen aus. Das bringt mich auch direkt zur…

Nutzung im Alltag

Das Smartphone ist schnell eingerichtet. Mich persönlich nerven die vielen Motorola-Apps – die man aber glücklicherweise alle einfrieren kann, was auch ein wenig den Akku schont.

Ein erster Blick lässt erkennen: Hier ist gute Arbeit geleistet worden. Nichts ruckelt, keine Abstürze und ganz wichtig: Eine lange Akku-Laufzeit. Gestern habe ich 5 Stunden „schöner-fernsehen.com“ genutzt (App, um deutsche Fernsehsender zu genießen, Flash-basierend, sehr CPU-Lastig). Dabei gingen „nur“ 30% Akku drauf – bei meinem alten Smartphone hätte ich nach 2 Stunden spätestens das Ladegerät anstecken müssen…

Die Kamera ist, das möchte ich erwähnen, nicht der Renner. Aber vielleicht bin ich da auch von meiner Spiegelreflexkamera verwöhnt. Für Schnappschüsse reicht sie alle mal.

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Das triste Motiv sei entschuldigt, der Blick aus dem Büro gab leider nichts anderes her und die Motivation bei diesem Wetter an die Luft zu gehen war gering.

Ich persönlich bin ein großer freund der „nackten“ Android-Oberfläche. Diese reagiert flüssig und ohne Hänger.  Auch die „Übergangsanimationen“ zwischen Apps & co sind geschmeidig.

Da ich auch gern mal etwas Musik höre, habe ich mir mal die Lautsprecher und den Kopfhörerausgang genauer angehört. Ersterer klingt gut, besser als ich für diesen Preis erwartet hätte. Man kann sogar Bässe erahnen. Den Kopfhörerausgang habe ich mit meinen Sennheiser Inears gestestet. Auch hier überzeugt der Klang, der sich auch per Equalizer noch verfeinern lässt.

Weiterführend

Noch bevor ich mein Moto G das erste mal in der Hand hielt und kurz nachdem es auf den Markt kam, wurde es schon gerootet. Für mich eine super Sache, denn einen Root-Zugriff brauche ich auch gelegentlich.

In manchen Fällen tritt ein Parsingfehler beim Installieren von fremd-Apps auf. Abhilfe schafft ein kleiner Workaround… Dieser Bug sollte spätestens mit dem Update auf Android 4.4 gefixt werden.

Fazit

Das Motorola Moto G besticht durch sein Preis-Leistungsverhältnis – ganz klar. Doch auch durch die Möglichkeit es zu rooten und seine überreaschend lange Akkulaufzeit kann es Punkten. Ich würde es ganz klar weiterempfehlen, zumal der Preis von 169€ in der 8GB-Variante und der von 199€ in der 16GB-Variante wirklich erste Wahl ist. Und 17027 Punkte beim Antutu-Benchmark sind auch nicht von schlechten Eltern…

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Parsingfehler bei Moto G?

Ihr habt auch ein Moto G und bekommt beim installieren von fremd-Apps in apk Form einen Parsingfehler?
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Nun es gibt 2 Möglichkeiten der Lösung. Als erstes könntet ihr euer Telefon auf Werkseinstellungen setzen. Da dies allerdings zum Datenverlust führt, nutze ich Möglichkeit zwei: alle Apps erst in GoogleDrive hochladen, dann klappt die Installation ohne Fehler!

Motorola Moto G rooten HowTo

Update: Für einige deutsche Geräte schein diese Methode nicht zu funktionieren d.h. das Unlocken des Bootloaders klappt, aber das Flashen des img bringt keine Root-Binaries. –> Methode 2 (unten) nutzen!

Kürzlich habe ich mir ein Moto G zugelegt (Test folgt noch!) – super Preis/Leistungsverhältnis finde ich. Aber was mit all den Apps, die Root-Zugriff benötigen? Nun, das Moto G ist kaum in Deutschland verfügbar, da ist es schon geknackt.

moto-g

Eine deutsche Anleitung dazu fehlt bisher, das soll hiermit nachgereicht werden. Wichtig: Ich übernehme keine Haftung, wenn ihr euer Gerät zerlegt, Hardware- oder Software-Seitig. Ihr verliert des weiteren die Garantie auf die Software. Alle Daten gehen verloren.

Am einfachsten ist der Root-Prozess von einem Ubuntu-PC aus. Auch eine Virtuelle Maschine mit durchgereichten USB-Port funktioniert. Ich nutze Ubuntu 13.04 32bit.

Voraussetzungen:

sudo apt-get install android-tools-fastboot

DIESE Datei

Schritt 1 – Bootloader freischalten

  1. Telefon ausschalten.
  2. Lautstärke nach unten und Power-Button gleichzeitig drücken –> Fastboot-Menu
  3. Telefon per USB verbinden
  4. Wie auf DIESER SEITE beschrieben Code erzeugen

Schritt 2 – Rooten

  1. Oben genannte Datei herunterladen und entpacken
  2. Falls nötig, wieder in den Fastboot-Modus gehen
  3. Im Terminal in den Ordner von Superboot wechseln und sudo ./superboot-linux.sh eingeben.
  4. FERTIG!

Schritt 2 – Rooten METHODE 2 (wenn Methode 1 nicht funktioniert)

  1. DIESE Datei herunterladen, entpacken, in diesen Ordner per Terminal wechseln
  2. Falls nötig, wieder in den Fastboot-Modus gehen
  3. chmod +x ./fastboot-moto-linux && chmod +x ./adb-linux
  4. ./fastboot-moto-linux flash recovery recovery.testkeys.img
  5. Mit den Volume-Buttons zu „Recovery“ navigieren, bestätigen
  6. „Apply update from SD“ bestätigen
  7. ./adb-linux sideload supersu.motog.zip
  8. FERTIG!

Projekt: Historisches Wohnmobil – Teil 18 Motorrevision, Altweibersommer und Einmotten

Im letzten halben Jahr war es recht ruhig um unser Wohnmobil geworden. Wir hatten den Innenausbau abgeschlossen und eigentlich einen längeren Urlaub mit dem Mobil geplant. Aber leider hat uns leider der Motor im Stich gelassen. Zwei Ventile am dritten Kolben waren gerissen – unerkannte Falschluft hatte das Gemisch zu sehr abmagern lassen. Weil die Ventile allgemein schon recht eingelaufen waren und sich benahe nicht mehr nachstellen ließen haben wir uns entschieden einen anderen überholten Kopf einbauen zu lassen. Dazu sind wir in eine Bosch-Werkstatt gegangen, da mir schlicht die Räumlichkeiten und auch die Erfahrung fehlte. Leider mussten wir wieder dabei feststellen, dass eine Werkstatt, auch wenn sie sich „Oldtimerwerktstatt“ aufs Schild geschrieben hat, nicht unbedingt gute Arbeit leistet. Denn obwohl ich das vollständige Werkstatthandbuch mitgeliefert habe, indem das Einstellen der Ventile ausführlich beschrieben ist, mussten wir feststellen, dass die Herren es nach 2 Monaten nicht geschafft haben, diese einzustellen. Dieses Problem konnte ich nach langen hin und her leider erst Mithilfe eines langjährigen, erfahrenen Bedfordfahrers herausfinden und korrigieren. Wir waren bis zu der Erkenntnis, dass die Ventile vollkomen falsch eingestellt waren leider davon ausgegangen, dass eine Werkstatt liefert, was auf der Rechnung steht. Auch erst Mithilfe des erfahrenen Schraubers haben wir dann herausgefunden, dass sich die Fliehkraftgewichte, ein wichtiger Teil des Zündverteilers, regelmäßig verhakten.

Und dennoch: Wir konnten die letzten Züge des Sommers noch mit unseren wunderbaren kleinen Wohnmobil genießen. Denn nachdem wir nun fast alles im Motorraum wieder in Schuss haben läuft das Wohnmobil wieder gut.  Und eine neue Hauptuntersuchung ermöglicht uns mindestens zwei weitere Jahre mit Karl-Heinz! Wir erreichen nun sogar wieder unsere eingetragene Höchstgeschwindigkeit von soliden 103 km/h 🙂 Nicht ganz so rasant sind wir dann noch jeweils ein Wochenende nach Hamburg und in den Harz nach Thale gefahren, wo wir einige sonnige Tage verbracht haben.

Unser Hymermobil 521 war nicht der einzige Oldtimer am Fischmarkt

Nun ist bald wieder die Zeit, in der Schnee eine Reise mit dem Mobil zu gefährlich und zu kalt macht. Deswegen ging vor einigen Wochen die letzte Tour dieses Jahres in eine Scheune in meinem Heimatdorf, wo wir das Wohnmobil über den Winter aufbocken und trocken lagern.

Aufgebockt, trocken und versorgt: Der Winter kann kommen

Beim Einmotten gibt es jedes Jahr die gleiche Routine:

  • Aufbocken um die Reifen zu schonen
  • Alle Gummis mit Gummipflege behandeln um diese zu erhalten
  • Die Reifen mit Riefenpflege behandeln um diese weich zu halten
  • Roststellen
    • suchen, freilegen und säubern
    • mit Rostumwandler behandeln
    • neu lackieren
  • Unterbodenschutz erneuern oder ergänzen
  • Alle beweglichen Teile abschmieren (Kardanwellengelenke!)
  • Betriebsflüssigkeiten auf Winterfestigkeit prüfen

Noch während der Zeit der Fehlersuche am Motor haben wir auch endlich eine erschwingliche neue Dachhaube für unseren kleinen Hymer finden können. Freundliche Camper auf der Dresdener Region haben für die Alten Eriba-Camper Dachhauben nachproduzieren lassen und siehe da: Die passen auch bei uns. Und was für ein Unterschied das ist!

Unsere neue Dachhaube, nicht nur dicht sondern sogar schick!

Jetzt heißt es erstmal Abschied nehmen bis zum Frühhjahr, dann hoffentlich ohne eingefrorene Kupplung 😉

Übrigens: Das Geschirr aus emaillierten Metall hole ich mir immer aus dem daheeme-Shop. Es geht nichts über den Emaille-Kaffeebecher – da passt wenigstens was rein.