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SMART-Startknopf statt Schlüssel

Da ich nun meinen eigenen SMART habe (Bj 2001, 40kW), ist es an der Zeit, wiedermal etwas zu verändern. Diesmal habe ich mich für ein echtes Schmankerl entschieden: Der Einbau einer alternativen Startelektronik. Das klingt hochtrabend, aber ist eigendlich nur der Einbau eines neuen Zünd-Schalters und Motor-Start-Tasters. Vorteil bei der ganzen Sache? Man kann (ein späteres Projekt) auf die Mittelkonsole zwischen den Sitzen verzichten (wenn man auch die Schaltung verlegt, was aber später noch folgt).

Was wird benötigt?

Werkzeug:

  • 25er Torx-Schlüssel MIT LOCH
  • 10er Torx-Schlüssel (Loch ist kein Must-Have)
  • einen kleinen Schlitz-Schraubendreher

Materialien:

  • Ein 3-Poliges Kabel – Länge nach Bedarf
  • Lüsterklemmen (mindestens 8 Kontakte)
  • Einen Schalter mit Sicherheitsklappmechanismus (o.ä.)

Als erstes muss man die Mittelkonsole entfernen. Dazu unter der Handbremse das Loch freimachen (mit einem kleinen Schlitz-Schraubendreher). Daruner verbirgt sich eine 10er Torx-Schraube. Diese lösen, und schon lässt sich das plastik Teil entfernen. Bevor dieses komplett entfernt werden kann, muss allerdings noch der Kopf des “Gang”-Hebels mit einem kräftigem Ruck entfernt werden. Dabei darf allerdings nicht der kleine Knopf an der Seite gedrückt werden!!!

Jetzt kommt ein schwarzer Plastik-Bereich zum Vorschein. Dieser muss auch entfernt werden, die 25er TORX-Schrauben sitzen leicht versteckt unter dem Teppich. Diesen kann man anheben (Sitze ausbauen!) oder mit einem Teppichmesser einschlitzen. Das sieht man im Nachhinein fast nicht mehr.

Hat man auch diesen Teil entfernt, kommen 2 Kabel zum Vorschein. Eins führt unter der Schalthebel, ein anderes unter das Zündschloss. Dieser muss entfernt werden. Er beinhaltet 3 Kabel: 2 dicke rote, und ein kleines (oft blaues) Kabel. Mit den beiden roten schaltet man die Zündung ein, mit dem kleinen startet man den Motor (TASTEN, NICHT SCHALTEN!!!). Diese 3 durchtrennt man nun, und verlängert sie zum gewünschten Punkt, wo der neue Starter hin soll (in meinem Fall links unter dem Lenkrad die Ablage).

Jetzt braucht man nur noch nach Belieben die Startelektrik einbauen. Für meinen Starter (R18 Panel Switch, gibts bei Conrad), habe ich mal die elektrische Schaltung hochgeladen.

PT

PS: Das Ganze ist ein tiefer Eingriff in die Fahrzeug-Elektrik. Von mir gibt es keine Garantie dafür, das es bei euch funktioniert. Trotzdem könnt ihr Fragen gerne hier posten. Des weiterem muss die Schaltung vom TÜV abgenommen werden, sonst könnte eure Straßenzulassung erlischen.

Mehr Sound für den SMART

Wie einige Leser sicher wissen, nutze ich einen SMART City-Coupé Baujahr 1999. Sicher ist er nicht der jüngste, und mit 33kW (rund 45PS) nicht gerade ein Bolide. Aber etwas sportlichen Sound hätte ich da schon gerne…

Aus diesem Grund habe ich mir ein zusätzliches Endrohr gegönnt. Jetzt fragt man sich – wozu denn dass – die Abgase kommen doch so und so raus… Natürlich ist dem so. Aber wenn man aus der kleinen Spaßkugel etwas Sound herausholen will, aber keine großen Summen für einen Sportauspuff investieren will, dann sollte man zu so einem Endrohr greifen.

Und schon dröhnt es. Aus diesem Grund gab es heute gleich mal überraschte und verwunderte Blicke an der Tankstelle, sowie die Frage, ob ich denn in meinen SMART einen Porsche-Motor eingebaut hätte… 😛

Denn den Sound, den man von PS- und Hubraummonstern kennt, kann man im kleinen auch mit einem simplen SMART haben. Ich habe einen Anstieg der Lautstärke um 13 dB bei 3500 U/min gemessen (per Handy App, also ist das ganze mit Vorsicht zu genießen…).

Nun stellt man sich sicher die Frage nach dem Kostenpunkt – wenn man einen Sportauspuff will, legt man ja schnell mal 800€ hin. Hier lässt sich erwähnen, dass für das Endrohr ein wirklich geringer Preis anfällt – nur 39€ musste ich berappen.

Und einen weiteren Vorteil bietet das Stahl-Anschraubrohr gegenüber dem Sport-Auspuff: Es muss nicht in die Papiere eingetragen werden. Man kommt mit einer ABE-Bescheinigung “davon”…

PT

Ich kann auch anders…

Die technische Seite von mir kennen die Leser von go-seven.de ja nun zur Genüge. Aber ich als Autor habe auch andere Qualitäten! so bin ich zum Bespiel oft mit der schon mehrfach erwähnten Nikon D3000 unterwegs. Was dabei entsteht präsentiere ich in einer minimalistischen Zusammenfassung hier:

Aber auch musikalisch bin ich aktiv. So spiele ich in der Band “Society Crash” als Schlagzeuger. Außerdem nehme ich, um mein musikalisches Empfinden und meine Motorik sowie Rhythmik zu schulen Klavierunterricht an der Kreismusikschule Clara Wieck.

MfG Pascal Tippelt

REVIEW: AF-S DX NIKKOR 35 mm Objektiv für Nikon


Neulich habe ich wieder mal per Amazon ein Objektiv bestellt. Dabei ist mir das AF-S DX NIKKOR 35 mm Objektiv für Nikon
ins Auge gefallen:

Allgemeines:

  • Lichtstarkes 35-mm-Normalobjektiv (entspricht bei Kleinbildformat: 52,5 mm).
  • Hohe Lichtstärke von 1:1,8
  • Silent-Wave-Motor (SWM) für schnellen und leisen Autofokus
  • Fortschrittliches optisches Design für hervorragende Schärfe im gesamten Bildfeld
  • Ausgewogen leichtes und kompaktes Design
  • Zwei Fokusbetriebsarten: »M/A« (Autofokus mit Priorität der manuellen Scharfeinstellung) und »M« (manuelle Fokussierung)

Technische Spezifikationen:

Brennweite 35 mm
Lichtstärke 1:1,8
Kleinste Blende 22
Optischer Aufbau 8 Linsen in 6 Gruppen (mit einer asphärischen Hybridlinse)
Bildwinkel 44°
Naheinstellgrenze 0,3 m
Anzahl der Blendenlamellen 7 (abgerundet)
Filterdurchmesser 52 mm
Durchmesser x Länge (ab Objektivauflage) ca. 70 x 52,5 mm
Gewicht ca. 200 g
Mitgeliefertes Zubehör Vorderer Objektivdeckel mit Schnappverschluss LC-52, 52 mm, Hinterer Objektivdeckel LF-1, Bajonett-Gegenlichtblende HB-46, Objektivtasche CL-0913

Test

a) Verschiedene Linsenöffnungen

Als erstes habe ich in meinem Zimmer mal den Bereich f 22 bis f 1,8 ausprobiert. Dazu eine Bildfolge:

Blende: f22
Blende: f14
Blende: f9
Blende: f4,5
Blende: f3,2
Blende: f2,2
Blende: f1,8 (Maximale Öffnung der Blende)

Ganz cool, die Brennweite f1,8 mit einer genialen Unschärfe. Auch der Lichtdurchsatz ist besser, als alles was ich bisher hatte – klar bei f1,8. Aber ich will nicht mit technischem Mist um mich werfen – deswegen, werf’ ich hier einfach ein paar Bilder rein!

Fazit:

Äußerst Lichtstark und dabei wunderbar schnell im Autofokus. Nur zu empfehlen – für Profis bis Amateure, denn trotz einfacher Bedienung sind die Bilder von hoher Qualität.

PT

HTC Tattoo rooten (*NEW*: Beliebiges Android rooten)


Ich möchte hier eine kleine, einfache Anleitung geben, wie man sein HTC Tattoo rooten kann. ACHTUNG: Das rooten des Tattoo’s ist eventuell mit Garantieverlust verbunden. Ich übernehme keine Haftung / Garantie für eventuelle Schäden an eurem Tattoo oder eurer Person.

1. Schritt – Vorbereitung

Ihr braucht als erstes eine apk Datei, welche ihr HIER runterladen oder per QR-Code direkt auf eurer Handy laden könnt:

2. Schritt – rooten

  • Installiert die App

  • App ausführen

  • Android Version auswählen, ROOT IT!

  • Kurz warten, und:

  • …FERTIG.

3. Schritt – Like it!

PT

Das funktioniert auch bei folgenden Modellen: