go seven !

In eigener Sache: Hosting bei Netcup und Gutscheine

netcup ÖkostromWer meinen Blog liest, ist wahrscheinlich technisch versiert oder zumindest interessiert. Und vielleicht haben sich meine Leser schon mal die Frage gestellt, „wo“ denn meine Internetseite liegt. Die Antwort ist: Ich setze seit einigen Jahren auf die Firma Netcup. Ich habe mich dort für einen preiswerten V-Server entschieden, so muss ich mich zwar um die Software selber kümmern, aber habe auch 100%ige Kontrolle. Über meine Daten, meine Performance und Dienste. Aber es gibt auch andere Gründe, die eher ideologischer Natur sind. So nutzt Netcup reinweg Ökostrom für den Betrieb der Server (Wenn man vom Notfall-Dieselgenerator mal absieht). Und das die Server in Deutschland stehen und somit deutschem Recht unterliegen finde ich auch positiv. Natürlich ist das jetzt hier Werbung. Aber ich muss sagen, die Jungs machen Ihren Job gut, da kann man auch mal sagen, dass es seit Jahren keine Probleme gibt und man zufrieden ist.

Jetzt kommt der Teil für euch: Ich habe ein paar Neukunden-Gutscheine für Netcup für euch vorbereitet! Diese müsst ihr hier einlösen.

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go-seven.de auf neuem Server – jetzt mit SSL

Die Zeiten ändern sich und es wurde Zeit, vom alten Webspace-Hoster „goneo.de“ abscheid zu nehmen. Mit 5GB speicher kann man(n) leider mittlerweile kaum noch etwas anfangen. Abgesehen davon, benötigte ich so und so einen Server für TS, 7DTD und diverse andere Projekte. Da fiel die Entscheidung leicht sich vom Webspace zu verabschieden und auf einen Root-Server zu migrieren. Doch wo bekommt man ein günstiges Angebot her? Schließlich bin ich immer noch Student und bin nicht in der Lage (und Willens) für 40€ im Monat einen Server zu mieten.

Glücklicherweise gibt es bei netcup.de Root-Server auf KVM-Basis zu Preisen, die sich auch ein Student leisten kann. Fünfeinhalb Euro im Monat für folgende Features sind ganz ansehnlich:

  • 2 CPU-Kerne (virtuell) á 2,6GHz
  • 6GB RAM (benötoge ich für 2DTD)
  • 120GB HDD (RAID1)
  • 100Mbit/s Netzwerkkarte (reicht derzeit aus)
  • IPv4 Adresse (eine kostenlos)
  • IPv6 Adressen (beliebig viele, kostenlos)

Ich habe mich dann noch für das Sonderangebot „VPS Preisbrecher 5.0“ entschieden, welches 200GB HDD bietet, dafür aber 50ct „teurer“ ist. Soweit zur Hardware… Installiert ist ein Debian 7 mit Apache (derzeit, demnächst Nginx), PHP5, MYSQL für den Webserver. Steam für meine Game-Server darf auch nicht fehlen (endlich guter Ping <3 ).

Für euch springt an der Stelle eine SSL-Verschlüsselung heraus – diese ist nun Standart bei der Verbindung mit meinem Blog. Noch sind einige Medien nicht per SSL erreichbar, das ändert sich aber in kürze (einige Herausforderungen mit WordPress sind noch zu lösen).

Ist mein Server online? serverstate.de gibt Aufschluss

Jeder, der nicht nur eine Website bei wordpress.org hat und vielleicht nicht nur den HTTP-Port 80 nutzt, lebt in der ständigen Angst, das der Server einmal offline ist, oder allgemein irgendetwas nicht stimmt. Meistens merkt man dies nämlich erst, wenn es schon eine gewisse zeit passiert ist, also schon schaden entstanden ist.

Um solchen Ausfallzeiten vorzubeugen kann man einerseits alle 10 Minuten selber testen, ob alles noch funktioniert, oder man erlegt jemand anderem diese Arbeit auf. Ein derjenigen, die einem diese Arbeit abnehmen, ist serverstate.de.

Dort kann man problemlos alle wichtigen Services überwachen lassen – zum Beispiel HTTP, HTTPS, FTP, POP3, IMAP… und das Beste: Wenn wirklich etwas schief geht, bekommt man sofort eine Nachricht auf einem beliebigen Kommunikationskanal (E-Mail, SMS, Twitter…). Dies wird dann zusammengefasst in einem Controlpanel.

Bildschirmfoto vom 2013-10-27 14:17:23

 

Wer mehr als nur den letzten Check sehen will, kann sich auch eine Uptime-Statistik anzeigen lassen:

reports

 

Die Anzahl der Überwachungsaufträge ist dabei unbegrenzt. Das klingt alles sehr gut, aber natürlich möchte man die Katze nicht im Sack kaufen. Deshalb gibt es eine 14-tägige, kostenlose Testphase. dabei kann man alle Funktionen frei nach Gutdünken testen.

Auch danach wird man sich kaum über hohe Kosten beschweren können. Je nach dem, wie oft man den Service gecheckt haben will, sooft bezahlt man auch:

Check-Intervall Preis pro Monat
60 Minuten nur 0,07 €
30 Minuten nur 0,14 €
5 Minuten nur 0,85 €
1 Minute nur 4,32 €

Eine SMS, die einen über einen Server-Ausfall benachrichtigt, kostet 15ct. Zusätzlich gibt es auch noch den „Premium-Tarif. Dieser richtet sich eher an Vielnutzer wie zum Beispiel Hosting-Anbieter. Für 25€ im Monat kann man bis zu 100 Online-Dienste überwachen lassen, inklusive 30 SMS/Tag.

AssaultCube Server auf dem RaspberryPi

Raspi_Colour_RLetztens auf der LAN-Party: Wer hostet die AssaultCube-Session? Wieder keiner Lust… Da hilft nur eins: RaspberryPi raus! Der kleine ist nämlich durchaus in der Lage, mit bis zu 20 Spielern umzugehen. Aber zurück. Wie bekommen wir denn den AssaultCube-Server auf den kleinen Raspberry? Es gibt 2 Möglichkeiten, eine schnelle (1) und eine, für die verstehen wollen, was gemacht wurde.

Variante 1:

  1. Raspi-Server-Image herunterladen herunterladen
  2. Image mit Win32DiskImager (o.ä.) auf eine mind 2GB große SD-Karte bringen
  3. per SSH (z.B. mit putty) und den Nutzername „pi“ und dem passwort „raspberry“ einloggen und folgende Befehle eintippen:
  4. cd /home/pi/AC
  5. sh raspiACserver.sh
  6. FERTIG, Server läuft (am besten per IP zu erreichen)

Variante 2:

Hierbei compilieren wir den nativen Raspberry AssaultCubeServer selbst.

  1. RaspberryPi Debian Image herunterladen
  2. Installieren, 16MB für Grafik, nicht in den GUI booten sondern in die Konsole
  3. von http://sourceforge.net/projects/actiongame/files/AssaultCube%20Version%201.1.0.4/ die Source (AssaultCube_v1.1.0.4_source.tar.bz2) sowie AssaultCube (AssaultCube_v1.1.0.4.tar.bz2) herunterladen
  4. Source entpacken, und den Ordner ac_source nennen
  5. AssaultCube entpacken und den Ordner AC nennen
  6. in ac_source einen Ordner namens bin_unix erstellen
  7. Dann folgende Befehle ausführen:
    1. cd /home/pi/ac-source/source/enet; sudo sh ./configure –build=x86-linux –host=arm-unknown-linux-gnueabi; make clean && make && make install
    2. cd /home/pi/source/src; make server_install; cd /home/pi/ac-source/bin_unix; cp native_server /home/pi/AC/bin_unix
    3. ln -s /usr/local/lib/libenet.so.1.0.0 /usr/lib/libenet.so.1
    4. cd /home/pi/AC/; sh ./raspiACserver.sh
  8. Eventuell sind eure Ordner etwas anders… dann einfach anpassen!

 

In Gedanken an -Strato- ┼ am 16.03.2010

Nun ist es endlich vorbei: Das langsame „Gekrauche“bei Strato! Über 1 Jahr hab ich mir das mit angeguckt: Seitenladezeiten von 6 Sekunden, Server ständig überlastet… ein Downspeed von 200kbit/s …. GRAUENVOLL!

Doch jetzt ist alles anders:

  • Seitenladezeiten unter 1000 Millisekunden
  • 2 MBit/s Downspeed — Wunderbar!
  • Kundenservice, der auch REAGIERT!!!

…denn ich bin jetzt bei GONEO!

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