go seven !

Motorola Moto G 3 (3. Generation) Test

Das neue Moto G der dritten Generation ist auf dem Markt und ich habe es noch während meines Schweden-Urlaubs bestellt. Jetzt ist es beinahe eine Woche im Einsatz und ich möchte ein kurzes Fazit geben. Vorweg sei erwähnt, dass ich bisher das Moto G der ersten Generation nutzte und damit zufrieden war, bis auf den Umstand, dass der Speicher knapp war. So knapp, dass ich mich dazu entschied, mir ein neues Handy zuzulegen, obwohl das Alte noch funktionsfähig war – etwas, dass ich eigentlich aus Umweltgründen nicht gern tue. Um mein Gewissen etwas zu beruhigen habe ich dann mein altes Moto bei Amazon verkauft (vom Einstellen bis es weg war dauerte es keinen Tag, ich hatte wohl den Preis zu niedrig angesetzt 😉 ).

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Das neue Telefon war schnell eingerichtet. Dank der praktischen Motorola Migrate App hatte ich die (spärlichen) Daten des alten Moto schnell auf das Neue umgezogen. Dann noch schnell die 32GB Speicherkarte (mehr ist angeblich nicht möglich) einstecken, und los geht es. Eine Umgewöhnung war nicht wirklich nötig, ich nutzte schon Android 5.0 auf dem alten Moto, auf dem Neuen läuft 5.1. Das Android ist weitgehend unverändert, etwas was ich definitiv bevorzuge. Dementsprechend schnell ist auch das Handy, und das, obwohl sich an der Hardware nichts wesentliches geändert hat (die Kamera mal beiseite). Allerdings scheint das Speichermanagement verbessert zu sein – im Gegensatz zur ersten Generation werden keine Apps mehr (grundlos) gekillt (Chrome und Play Music waren kaum nebeneinander nutzbar).

Das Smartphone unterstützt nun auch LTE. Das ich (immer noch und seit Jahren) auf einen Prepaid-Tarif von Blau.de setze, werde ich zwar in großen Städten in den Genuss dieses Netzes kommen, es aber kaum ausnutzen. Doch es ist schön, bereit für die Zukunft zu sein. Gut finde ich auch die 2 Schnellzugriffe, die Motorola eingebaut hat. Einmal kann man mit einer Bewegung ähnlich dem Holzhacken die LED’s auf der Rückseite einschalten und zum Zweiten mit einer Drehbewegung die Kamera. Das ist intuitiv und ich mag es. Alles in allem mag ich mein neues Telefon. Doch nach einer Woche kann man natürlich nicht alles beurteilen. Ich werde berichten.

Ubuntu für Android – In jedem Smartphone steckt ein PC!

Als ich heute die Nachricht von Canonical in meinem E-Mail Postfach landete, in welcher über Ubuntu für Android berichtet wurde, dachte ich erst ich hätte mich verlesen. Schließlich gibt es schon einige solche Projekte – meist über den Umweg eine VNC… Zwischenlösungen.

Doch Canonical geht einen Schritt weiter. Eine komplette Desktop-Umgebung zum Mitnehmen – das gab es so noch nie. Nun, das natürlich nicht mit jedem SMARTPhone. Man braucht schon einen Dualcore-Prozessor im Handy und mindestens 512MB RAM, aber das ist bei vielen Handys schon Standard.

„Your next Desktop could be a phone“ – So wird auf der Seite von Ubuntu (Übersetzte Version)getitelt. Klingt gut. Die ersten Videos im Netz dazu sind auch verlockend. Ich werde mir das Ganze mal zum Gemüt führen und selber ausprobieren – und euch natürlich weiter darüber informieren!

PT

Google Maps Navigation jetzt auch für Fußgänger

Seit heute steht wieder ein Update der Google Maps App für Android im Market zum Download bereit. Google arbeitet ununterbrochen an seiner Vorzeige-App und hat eine spezielle Navigation für Fußgänger integriert.

Bislang war es bei Google Maps Navigation für Android zwar möglich, zwischen Auto, öffentlichem Verkehrsmittel und Fußgänger zu wechseln, einen wirklichen Unterschied hat dies aber nicht gebracht. Lediglich einige kleine, für Autos unpassierbare Wege wurden in die Routenberechnung mit einbezogen und die Fahrzeit bzw. Reisezeit wurde angepasst.

In der neuen Version wurde neben neuen Routen für Fußgänger auch am Programm selber gepfeilt. So kann man nun alternativ zum Audio-Feedback festlegen, dass die Google Maps App den Fußgänger per Vibration warnt, falsch er in die falsche Richtung läuft. Viele empfanden es wohl als unangenehm mit dem Smartphone durch die Stadt zu laufen und auf einmal aus der Hosentasche „Bitte wenden“ zu hören 😉

Außerdem passt sich die Kartenansicht automatisch der Blickrichtung des Benutzers an, je nachdem wie das Android Handy gerade gehalten wird.

Der offizielle Name dieses neuen Features ist Google Walking Navigation und es ist ab sofort per Google Maps Update im Android Market zu beziehen. Allerdings bezeichnen die Entwickler die Funktion selber noch als Beta und weisen den Navigierenden darauf hin, vorsichtig mit der Software zu sein. Ich konnte auf die schnelle jedoch keine Fehler in der Android App feststellen.

Danke an Torben von blog-android.de!

Skandal: Google greift auf ihr Smartphone zu!

htc-senseMan denkt immer, mit Linux ist man sicher vor Spionen, Trojanern oder Würmern. Das ist auch meistens so – aber oft ist man vor dem eigenem Hersteller des OS nicht sicher, wie gerade wiedermal bewiesen wurde.

Denn, wie vor kurzem bekannt wurde, kann Google auf jedes belibige Android-Smartphone ZUGREIFEN und zum Beispiel Programme deinstallieren. Google nennt das Fernwartung – ich nenne das unkontrollierte Übernahme oder Eindringen in privates Eigentum.

Angeblich soll diese Funktion genutzt werden, um das Ausbreiten von Viren über Applikationen im Market zu unterbinden. Aber sie kann auch genutzt werden, um VOLLZUGRIFF („Root-Zugriff“) auf ein Smartphone mit Android zu erlangen, so berichtet ein Google-Mitarbeiter, der hier nicht genannt werden will.

Man kann an dieser Stelle nur hoffen, dass diese Technologie nicht in falsche hände Gerät – man stelle sich vor was passiert, wenn plötzlich alle Android-Phones mit einem Virus „belegt“ wären…

PT