go seven !

Ubuntu / Linux auf WeTab aufspielen


Ich habe ja schon erklärt, wie man Windows auf dem WeTab installiert. Jetzt folgt ein Linux und zwar das (nach meiner Meinung) einsteigerfreundlichste.

Rechtliches Vorwort:

  1. Alle Änderungen, die ihr (eventuelle) an eurem System vornehmt, können eure Garantie beeinträchtigen, oder gar erlöschen lassen. Deshalb: Lest immer erst das GANZE Tutorial durch und entscheidet euch dann, ob ihr das Risiko eingehen wollt, oder es doch lieber lasst.
  2. Eventuelle Schäden die durch Missverständnis des Tutorials, ungenaue Ausführung oder anders entstanden sind, gehen aus EUER Konto, ich hafte für keine Fehler / Schäden an eurem Gerät.

Was brauche ich?

Weitere Vorraussetzungen

Vorgehen

  1. Das Programm von oben ausführen,
  2. damit den USB-Stick bestücken.
  3. WeTab ausschalten, Stick rein
  4. WeTab starten, per Touchscreen die rechte Taste auf dem Splashscreen drücken
  5. USB-Stick auswählen um davon zu starten
  6. Ubuntu wie gewohnt installieren
  7. (eventuell Treiber installieren, von HIER)
  8. FERTIG!

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  1. USB-Stick auswählen um davon zu starten
  2. Windows wie gehabt installieren (eventuell Maus / TUSB-Stick auswählen um davon zu starten

Linux als Mediacenter

Windows XP MediaCenter Edition, Windows Media Center (Vista und 7) – das sind die Möglichkeiten, unter Windows einen Mediacenter zu betreiben (HTPC ect.). Doch wie sieht es unter Ubuntu/Linux aus? Sind die Möglichkeiten hier eingeschränkter, oder gar weiter als im Windows Feld? Dieser Beitrag soll dies klären.

Linux und Medien – geht das überhaupt?

Oft wird über Linux noch das Klischee verbreitet, mit eben diesen könnte man nicht mal eine kopiergeschützte DVD sehen – das dies nicht so ist, beweist DIESER Artikel. Selbst Blu-ray kann man unter Linux mit kostenloser Software abspielen (unter Windows ist dafür teils sehr teure Software wie Cyberlink PowerDVD von Nöten).

  • MythTV

MythTV ist ein Personal Video Recorder mit Mediacenter Funktionen.

  • Grundlegende Funktionen für Live-Fernsehen. Pause/Vorspulen/Zurückspulen von »Live«-Fernsehen
  • Video-Kompression mittels RTjpeg oder MPEG-4
  • Empfang von Senderlisten mittels XMLTV
  • Anpassbare, halb-transparente Bildschirmanzeige
  • Elektronische Programmzeitschrift  (EPG)
  • Zeitgesteuerte Aufnahme von TV-Sendungen
  • Auflösung von Konflikten durch überlappende, geplante Aufnahmen


MythTV hat viel Potential, ist aber leider etwas umständlich zu bedienen. Deshalb würde ich es für Linux-Einsteiger nicht empfehlen. Wenn man aber von einem Mediacenter erweiterte Server-Funktionen erwartet, sollte man hierzu greifen.

  • Moovida Media Center

Moovida ist viel mehr als ein einfacher Medienabspieler… es ist ein höchst innovatives Media-Center, das das Beste aus dem Internet auf Ihren Fernsehschirm oder PC bringt. Es erzeugt automatisch Ihre digitale Bibliothek, die Sie vom Sofa aus mit der Fernbedienung durchstöbern können. Die elegante und einfache Benutzerschnittstelle zeigt automatisch passende Bilder und Fan-Kunst an und erlaubt den Zugriff auf Filmzusammenfassungen und Künstlerinfos.

Dabei ist es einfacher und intuitiver zu nutzen als MythTV, und bietet viele Features. Zum Beispiel ist es mit Moovida möglich, auch die NEF-Bilder meiner Nikon D3000 anzuzeigen, ohne externe Programme zu starten.

Moovida ist auch für Linux-Einsteiger sehr gut geeignet und hat ein umfangreiches Funktionsspektrum.

  • XBMC

XBMC ist mein persönlicher Favorit. Dieses Mediacenter kann mit der optisch ansprechendsten Oberfläche und den genialsten Funktionen und Addons aufwarten. Von dieser Software, die auch auf MAC und Windows verfügbar ist, kann man am meisten erwarten. Denn nicht nur TV, Video, Musik und Bilder Funktionen wurden integriert, sondern auch eine simple Addon Schnittstelle und eine Wetter-Funktion, die selbst mein kleines Dorf in Sachsen gefunden hat. Es ist simpel zu verwalten, bietet aber trotzdem eine optimale Menge an Einstellungsmöglichkeiten.

XBMC kann von der Herstellerwebsite kostenlos für verschiedene Betriebssysteme heruntergeladen werden.

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Adobe AIR unter Ubuntu installieren

Adobe AIR, die Programmschnittstelle, um Plattform unabhängig Web-basierende Internetanwendungen lokal auszuführen ist nun auch für Ubuntu/Linux verfügbar. Um Adobe AIR zu installieren, folgende Installationsanleitung befolgen:

1. Terminal öffnen (Anwendungen–>Zubehör–>Terminal)
2. Die Programmumgebung per wget herunterladen:

wget http://airdownload.adobe.com/air/lin/download/1.5/AdobeAIRInstaller.bin


3. Datei ausführbar machen mit

chmod +x AdobeAIRInstaller.bin

4. Adobe AIR installieren per

sudo ./AdobeAIRInstaller.bin

Dann nur noch dem Assistenten folgen und schon kann man Adobe AIR Applikationen nutzen.

Jetzt kann man alle Adobe IR Applikationen einfach per Doppelklick nutzen.

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Neuer Linux Kernel 2.6.37

Seit kurzem ist der neue Linux-Kernel in der Version 2.6.37 erschienen. Deshalb möchte ich hier schnell die Neuerungen zusammenfassen:

  • BKL (Big Kernel Lock) entfernt –> Datenstrukturen werden nicht mehr gesperrt, was einen Geschwindigkeitsvorteil für Mehrkernsysteme bedeutet, da Latenzeiten verkürzt werden
  • PPTP hält Einzug –> Anstatt dieses Protokoll  in Programme zu implementieren, ist es im im Kernel um einiges schneller
  • Bluetooth jetzt auch auf Macbook 6.2 und 7.1 und Macbook Air 3.1 und 3.2
  • Magic Mouse von Apple voll unterstützt
  • EXT4 (ein Dateisystem) kommuniziert nun direkt mit dem Kernel, ohne den „Umweg“ durch einen Puffer
  • Weitere Stromsparfunktionen mit nVidia Karten (aber nicht die Lüfterregelung!)

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Starker Zuwachs bei Android-Phones

Ich berichte immer wieder darüber, wie sehr (mit einigen Ausnahmen) mir Googles OS Android gefällt. Jetzt habe ich darin eine weitere Bestätigung gefunden: Der Marktanteil Androids ist im amerikanischen Bereich von 9,0 auf 13,0 Prozent hoch geklettert – Wie ich finde zurecht. Aber das Beste kommt noch: Windows Mobile verliert beinahe 2%!

Der Marktführer bleibt weiterhin RIM mit 41,7%, verliert aber auch etwa ein Prozent. Danach folgt das iOS von Apple mit  24,4%, auch hier ein Prozent Verlust.

Schon eine interessante Entwicklung, dass vor allem die „freien“ und kostenlosen Betriebssysteme Marktanteile gewinnen. So ist es im übrigen auch bei freien Office-Packeten, Freien (PC-)Betriebssystemen… – bemerkenswert.

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